- Ich stehe zusammen mit den Mitarbeitenden in der Arbeit vor Ort dafür ein
- dass die Menschen in all ihrer Vielfalt gleichberechtigt sind,
- dass kirchliche Aufgaben von Menschen, die dazu bereit sind und dazu ausgebildet sind, unabhängig von ihrer Lebensform wahrgenommen werden können,
- dass offen informiert wird, demokratische Entscheidungen gefördert werden und Macht geteilt und kontrolliert wird. - Ich stehe zusammen mit den Mitarbeitenden vor Ort dafür ein, dass sorgfältig mit allen Menschen umgegangen wird. In der katholischen Kirche der Region Bern gibt es dazu ein professionelles, verbindliches Präventions- und Interventionsmanagement.
- Wer sich entscheidet, zur Kirche auszutreten, entzieht dem kirchlichen Engagement vor Ort die Mittel. Kein Kirchensteuergeld fliesst in den Vatikan. 92% der Kirchensteuern liegen in der Verwendung vor Ort, etwa 8% werden an die Landeskirche des Kantons Bern weitergegen (7,5% sind für regionale und nationale Aufgaben bestimmt, 0,5% gehen ans Bistum Basel).
- Um den furchtbaren Verbrechen den Nährboden zu entziehen, um der Botschaft von Jesus gerecht zu werden und schlicht und einfach aus Anstand den Menschen gegenüber ertragen Gleichberechtigung, Berufsausübung unabhängig von der Lebensform, Gewaltentrennung, Mitbestimmung und Machtkontrolle keinen Aufschub.
- Was vielerorts in den Kirchen schon geschieht, ist weiter zu fördern: Das Überwinden des von Herrschaft geprägten Denkens und Redens (Allmacht, Herrscher, Gehorsam, Opfer usw.) und das Überwinden der damit verbundenen Zerrbilder von Regeln (unhinterfragbare göttliche Gesetze), von Kirche (absolutistische Monarchie), von Beauftragung (Zwei-Stände-Kirche) und vom Menschen (Befehlsempfänger:in).
Für Fragen und Gespräche stehe ich gerne zu Verfügung.
Felix Klingenbeck, Pfarreileiter