Rückblick 2020
Die Erprobung Abrahams

Ein Theaterstück von Jürg Wisbach
«Als er von mir forderte, das zu töten, was ich liebe, wollte er, dass ich ihm widerspreche. Das war die Probe, auf die er mich stellte.»
Schauspiel: Jürg Wisbach und David Brückner
Abgesagt: Samstag, 21. März 2020, 15.00 Uhr
Johanneskirche, Wylerstrasse 5, 3014 Bern
Abgesagt: Montag, 6. April 2020, 18.30 Uhr
Petruskirche, Brunnadernstrasse 40, 3006 Bern
Abgesagt: Samstag, 25. April 2020 um 15.00 Uhr
Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85, 3018 Bern
Abgesagt: Sonntag, 26. April 2020, 19.30 Uhr
Kirche Riggisberg, Kirchweg 12, 3132 Riggisberg
Abgesagt: Sonntag, 3. Mai 2020, 18.00 Uhr
Pfarrei St. Franziskus, Stämpflistrasse 26, 3052 Zollikofen
Rezension von Bernd Berger
Rückblick 2017
«Hündchen muss zuhause bleiben»
Das musikalische Weihnachtsspiel von Angelo Lottaz (Libretto) und Bruno Wyss (Musik) feierte am Samstag, 16. Dezember 2017 seine Uraufführung .
Die Weihnachtsgeschichte wurde neu erzählt als gefahrvolle Fluchtodyssee: Marya, Yussuf und ihr kleines Kind fliehen aus ihrem kriegsgebeutelten Heimatland Syrien. Auf der Suche nach einem sicheren, friedlichen Zuhause gelangen sie an die Schweizer Grenze...
Drei nahezu ausverkaufte Vorführungen in der Kirche St. Antonius berührten zutiefst.
Rückblick auf die Spielsaison 2015/2016
Wir freuten uns, dass nach Schauspieldirektorin Iris Laufenberg auch die neue Direktorin Stephanie Gräve 2015 den kreativen und sozial- wie religionskritischen Dialog zwischen dem Schauspiel von Konzert Theater Bern und Kirchen / Religionen weiterführte. Dass Stephanie Graeve im Januar 2016 freigestellt wurde, bedauern wir sehr.
Wir gratulieren Stephanie Gräve zur Wahl als Intendantin in Bregenz:
«Sie hat es geschafft!» – Journal-b, 13.12.2017
«Gräve wird neue Landestheater-Chefin» – vorarlberg.orf.at, 12.12.2017
«Perspektiven im Vierländereck» – nachtkritik.de, 12.12.2017
Presseberichte und Kommentare zur Freistellung von Stephanie Gräve
Schauspiel-Chefin Gräve im ersten Akt abgesägt (BZ, 22.01.2016)
Eine faustdicke Überraschung (BZ, 22.01.2016)
Ein halbes Jahr Bewährungszeit (Nachtkritik, 21.01.2016)
Keine ganze Spielzeit – und schon wieder weg (Der Bund, 22.01.2016)
Schweigen ist Macht (Der Bund, 24.01.2016)
«Strikt nichts» – und dabei bleibt es (Der Bund, 31.01.2016)
Hier berichtet Stephanie Gräve, warum sie diesen Dialog führte:
Her mit den grossen Menschheitsfragen (Der Bund, 18.12.2015)
Vorhang auf (Berner Pfarrblatt, 12.09.2015)
Weitere Medienberichte zum Dialog finden sich hier:
Theater und Kirchen fragen gemeinsam nach Lebenssinn (kath.ch, 08.10.2015)
Was vom Menschen bleibt (reformierte presse, 04.12.2015)
«Kirche und Theater wollen auf die Gesellschaft einwirken» (reformiert., 01.2016)
Die Spielsaison 2015/16 wurde mit einer grossartigen Aufführung von Joseph Roths «Hiob» eröffnet - berührend, tiefschürfend, menschlich stark und zerbrechlich zugleich.
HIOB – nach Joseph Roth
Die Frage nach dem Leid wird in allen Religionen gestellt – weil es eine Frage von uns Menschen ist. Wie mit Leid umgehen? Wie Leid verhindern? Wie trotz Leid weiterleben?
Zwei Theatergottesdienste in der Dreifaltigkeitskirche und der Marienkirche in Bern nahmen den Dialog zwischen dem biblischen Hiob und jenem von Joseph Roth auf.
Ein Symposion im Haus der Religionen lud am 7. Februar 2016 zum Fragen, Nachdenken, Diskutieren und Suchen ein. Weit über 150 Personen nahmen an dem spannenden, humorvollen, interreligiösen und interdisziplinären Anlass teil.
Herzlichen Dank an alle!
Besonders auch den Mitwirkenden: Regisseur Ingo Berk, KTB, Schauspielensemble KTB, Prof. Dr. Konrad Schmid, Univerität Zürich, Rabbiner Tonvia Ben Chorin, St. Gallen, PD Dr. Abbas Poya, Univerität Erlangen, Gastprofessor Univerität Zürich, Prof. Dr. Andreas Kilcher, ETH Zürich, Dr. Christine Stark, Redaktorin SRF.
Flyer zum Symposion
Inhaltliche Gedanken zum Hiob bei Joseph Roth und in der Bibel:
Die Frage nach Gott im Leid, André Flury (Berner Pfarrblatt, 21.11.2015)
Presse zu Joseph Roths «Hiob» in der Inszenierung von Ingo Berk:
Mendel Singer kann es nicht fassen (NZZ, 22.09.2015)
Aufbruch ins gelobte Land (BZ, 20.09.2015)
Kommt ein Mann nach Amerika (Der Bund, 21.09.2015)
Die Welt geht im Schiffsbauch unter (Der Bund, 16.09.2015)
Anne Frank
Auf engstem Raum und unter eingeschränkten Bedingungen sehnen die Untergetauchten das Ende des Kriegs herbei, bangen, hoffen, während Anne ihre Gedanken zum politischen Geschehen und gleichzeitig ihre ganz persönlichen Empfindungen über das Erwachsenwerden in ihrem Tagebuch festhält. Und immer wieder, wenn man ihre Worte, ihre Gedanken hört und liest, ist das Frappierendste die Normalität einer Jugend inmitten des Entsetzens.
In Zusammenarbeit mit dem Konzert Theater Bern wurde in verschiedenen Kirchen das Tagebuch der Anne Frank aufgeführt. Lassen Sie es sich nicht entgehen:
Freitag, 1. April 2016, 19.30 Uhr
Pfarrei St. Antonius, Bern-Bümpliz
Mittwoch, 4. Mai 2016, 18.00 Uhr
Haus der Religionen, Europaplatz 1, Bern
Der gute Mensch von Sezuan
Auch wenn Bertolt Brecht sein Schauspiel im fernen China ansiedelt, so stellt es uns alle vor die Frage: Welche unserer Werte sind wir bereit, über Bord zu werfen, wenn es darum geht, den materiellen Wohlstand zu sichern?
Szenischer Gottesdienst mit einer Prise Brecht
Sonntag, 24. Januar 2016, 10.30 Uhr
Heiliggeistkirche Bern
Lesegruppen zum Theaterstück
Gemeinsamer Theaterbesuch
mit einer kurzen Einführung in das Stück durch Stefanie Gräve, Schauspieldirektorin, Konzert Theater Bern
Dienstag, 6. Mai 2016; Samstag 4. Juni 2016; Samstag 11. Juni 2016
Diskussion zum Theaterstück:
Mittwoch, 1. Juni 2016, 19.30 Uhr
Pfarreizentrum St. Josef, Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz
Gesprächs- und Vertiefungsabend mit Mitgliedern des Schauspielensembles
Dienstag, 14. Juni 2016, 20.00-21.45 Uhr
Pfarreizentrum St. Josef, Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz
Das Erdbeben in Chili – Heinrich von Kleist
Die ev.-ref. Kirchgemeinden Bethlehem und Bümpliz führten einen interessanten Dialog zu Heinrich von Kleists «Das Erbeben von Chili».
Eine Einführung ins Stück, die thematische Vertiefung und zuletzt ein Gottesdienst zum Thema rundeten diesen spannenden Dialog ab.
Rückblick auf die Spielsaison 2014/2015
(Kopie 1)
Der Dialog mit dem Schauspiel von Konzert Theater Bern hat bereits in der Spielsaison 2014/2015 viel kreative Energie freigesetzt.
Hier erzählen Iris Laufenberg, die damalige Schauspieldirektorin des KTBs, und Pfarrer Peter Weigel, warum Kirche und Theater «Zwillinge der Sinnsuche» sind.
Eine spannende Auseinandersetzung zwischen Kirche und Theater waren Michèle Rotens Predigten, die durch Schauspielende in verschiedenen Berner Kirchen gehalten wurden.
Der zerbrochne Krug - 2014
Zu Heinrich von Kleists «Der zerbrochne Krug» konnten wir in einer Vortragsreihe und Theatergottesdiensten einen überaus spannenden Dialog mit dem Konzert Theater Bern führen.
Herzlichen Dank allen Schauspielenden, Schauspieldirektorin Iris Laufenberg sowie besonders der Dramaturgin Karla Mäder und dem Dramaturgen Jan Stephan Schmieding.
Pressestimmen:
Theater und Kirche: Zwillinge der Sinnsuche, Schauspieldirektorin Iris Laufenberg und Pfarrer Peter Weigl im Gespräch (Radio SRF 2, Kontext, 25.5.2015)
Krug kaputt: Zoff im Theater (Berner Zeitung, 31.10.2014)
Adam und Eva in Huisum (NZZ, 05.11.2014)
Wenn Kirchen zur Bühne werden (Der Bund, 30.10.2014)
Mi 5.11.14 Adam und Eva - oder: vom Nacktsein

Mittwoch, 5. November 2014, 19.30- 21.00 Uhr, Novembervortrag
Rotonda Pfarrei Dreifaltigkeit, Sulgeneckstrasse 13, Bern
mit André Flury, Dr. theol., Leiter Kirche im Dialog
Rückblick:
Es war ein sehr gut besuchter Abend mit spannenden Einblicken und Diskussionsbeiträgen. Vielen Dank allen Teilnehmenden!
Auf mehrfachen Wunsch, hier ein Auszug der Präsentation.
Mi 12.11.14 Von der Freiheit und Unfreiheit der Justiz

Mittwoch, 12. November 2014, 19.30-21.00 Uhr, Novembervortrag
Rotonda, Pfarrei Dreifaltigkeit, Sulgeneckstrasse 13, Bern
mit Felix Schöbi, PD Dr. jur., Bundesrichter
Interview mit Bundesrichter Felix Schöbi
Rückblick: Ein brillianter Vortrag mit weitem Horizont, philosophischem Tiefgang und menschlicher Grösse. Danke auch an die 65 Teilnehmenden für die interessante Diskussion!
So 9.11.14 Theatergottesdienst - St. Marien Kirche

Sonntag, 9. November 2014, 09.30 -10.30 Uhr
Pfarrei St. Marien Kirche Bern, Wylerstrasse 24
mit Manfred Ruch, Gemeindeleiter; André Flury, Kirche im Dialog
mit Schauspielerinnen und Schauspieler von Konzert Theater Bern
Musik: Kathrin Bögli (Cello), Jürg Bernet, Piano
Rückblick: Es war ein eindrucksvolles, berührendes, grossartiges Erlebnis. Herzlichen DANK allen MITWIRKENDEN und MITFEIERNDEN!
Hier ein kleiner Einblick ins Schauspiel und die Inszenierung von Mathias Schönsee.