Am 28. August fand der Starttag Erstkommunion auf dem Areal des Pfarreizentrums Dreifaltigkeit in Bern statt. Begleitet durch die Eltern wurden die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Ein abwechslungsreiches und kunterbuntes Fest.
Zahlreich erschienen die Kinder mit ihren Familien zum Starttag Erstkommunion am vergangenen Samstag, dem 28. August. Bei besten Wetterverhältnissen erwartete sie ein farbenfrohes Fest, an dem Glaube, Gemeinschaft, Spiel und Kreativität im Mittelpunkt standen. "Kommunion" meint "Gemeinschaft", und so versammelten sich über 350 Kinder, Mütter, Väter und weitere Angehörigen in der Dreifaltigkeitskirche in Bern zu einem Familiengottesdienst. Begleitet von den Eltern konnten die Kinder eine abwechslungsreiche Kirchen- und Gemeinschaftserfahrung erleben.
Die Vorbereitung auf die Erstkommunion ist eine Einführung in den christlichen Glauben. Dazu gehört der Kontakt mit der christlichen Gemeinschaft und Erfahrung mit der Eucharistiefeier. Nach dem Gottesdienst konnten sich die Kinder auf dem Areal des Pfarreizentrums Dreifaltigkeit austoben und eine Vielzahl an Stationen und Ateliers entdecken.
Ausgestattet mit einer beigen Stofftasche erkundeten die Kinder die Kirchenräume, erlebten die imposante Orgel von nahem, liessen riesige Seifenblasen über die Wiese gleiten, versuchten auf Pedalos das Gleichgewicht zu halten, katapultierten Diabolos in die Höhe und warfen mit Bällen Dosen vom Tisch. Doch nicht nur der Entdeckergeist und das spielerische Können wurden angeregt und gefordert, sondern auch die Wissbegierde. Es gab Bücher der Voirol Buchhandlung zu studieren, ein Quiz in der Hostienbäckerei zu lösen, Geschichten und Erfahrungen von Ministrant*innen zu hören und Einblicke ins Leben der Pfadi Köniz und Jubla Bern zu erhaschen.
Die anfangs an die Kinder ausgeteilten beigen Stofftaschen waren nun nicht mehr kahl, sondern kunterbunt mit Regenbogenmotiven verziert. Ein wahrlich abwechslungsreiches und farbenfrohes Fest ging zu Ende, an dem die Kinder sichtlich Spass hatten, sich Gott anzunähern.
Text und Fotos: Matthias-Dominic Hoyos