Der Gottesdienst mit dem Thema "Geschenk", zelebriert von Pfarrer Stephan Schmitt, wurde von den Schülerinnen und Schülern der 2.- 6. Klasse der Bieler Pfarreien Pfarreien St. Maria und Christkönig migestaltet. Sie zeigten die Schöpfung als Geschenk Gottes an die Menschen auf, trugen Symbole für die vier Elemente Luft, Wasser, Erde und Feuer an den Altar und lasen diesen Elementen entsprechende Bibeltexte vor.
Im Anschluss an den Festgottesdienst wurde mit Dankesworten, Geschenken und grossem Applaus der Gemeinde das Wirken der beiden Jubilare gewürdigt. Während Jean-Marc Chanton noch eine lange segensreiche Tätigkeit auf seinem Weg gewünscht wurde, ging es bei Stipe Brzovic auch ums Abschiednehmen. Das Katechetinnenteam, der Zentrumsrat Christkönig, die Seelsorgenden des Pastoralraumrates Biel- Pieterlen, die Communauté francophone, der Kirchgemeinderat dankten ihm für die Zusammenarbeit. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied "Was sollen wir dir wünschen?" (1. Strophe: Zwei Augen, die die Welt in ihrer Schönheit sehn, doch an des Nächsten Not nicht blind vorübergehn) wurde er verabschiedet. Stipe revanchierte sich mit einer selbstgezimmerten Sitzbank, die er dem Pastoralteam überreichte. Bänke haben ihn sein ganzes Leben hindurch begleitet, erklärter er dazu, kleinere und grössere, von der Schulbank bis zur treuesten von allen, der Kirchenbank.
Patrick Lüscher wiederum, Präsident des Kirchgemeinderates, ging in seiner Rede auch auf die besondere Lebenssituation des Pfarrers und Priesters Jean-Marc Chanton ein. An die Gemeinde gerichtet meinte er:" Ihr seid seine Famlie, er ist mit euch verheiratet." Und drückte damit aus, dass ein Pfarrer wie Jean-Marc Chanton, der als guter Zuhörer mit grosser Freundlichkeit den Menschen begegnet, auch die Geborgenheit und Solidarität in der Pfarrgemeinde nötig hat und verdient.
Zusammen mit zahlreichen Helfern und Helferinnen aus den Pfarreien Christkönig und St. Maria organisierten Elisabeth Favrod und Rita Gruber für alle Gottesdienstteilnehmende ein Festmahl, von dem nicht nur das üppige, selbstgemachte Dessertbuffet in Erinnerung bleiben wird.
Text/Foto: Niklaus Baschung