Von Bern bis Belp, von Rüschegg bis Rapperswil - die römisch-katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung schloss ihre Rechnung 2016 sehr positiv ab.

Guter Jahresabschluss 2016 für Katholisch-Bern

Rekordeinnahmen bei den Kirchensteuern führten im vergangenen Jahr zu einem positiven Rechnungsabschluss der römisch-katholischen Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung.

Rekordeinnahmen bei den Kirchensteuern führten im vergangenen Jahr zu einem positiven Rechnungsabschluss der römisch-katholischen Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung.

Der Grosse Kirchenrat, das katholische Kirchenparlament der Region Bern, genehmigte ohne Gegenstimme die Rechnung 2016 mit einem Ertragsüberschuss von 1,3 Mio. Franken bei einem Gesamtaufwand von 29,3 Mio. Franken. Daneben wurde ein neues Reglement für die Spezialfinanzierung zum Werterhalt der Liegenschaften des Finanzvermögens verabschiedet, sowie André Indergand aus dem Kirchgemeinderat St. Martin Worb in die parlamentarische Baukommission gewählt.

Die schwarzen Zahlen 2016 führten ausserdem zu hohen Nettoinvestitionen von rund 3,8 Mio. Franken. Mit der Zuweisung des Bilanzüberschusses erhöhte sich das Eigenkapital auf insgesamt  über 52 Mio. Franken. Dank der gestiegenen Einnahmen kann kurzfristig das Budget für Nothilfe bei den kircheneigenen Sozialberatungsstellen substantiell erhöht werden. Mathias Kuhn, Präsident des Kirchgemeinderates St. Marien Bern, bat zudem um Prüfung einer Aufstockung des freien Kredits für die Pfarreien, da erfahrungsgemäss da und dort das Geld knapp sei. Ignaz Caminada ergänzte, dass auch eine Steuersenkung im Raum stehe, je nachdem, wie eine Nachfolgevorlage der vom Schweizer Volk abgelehnten Unternehmenssteuerreform wieder die Kirchen treffen könnte.

 

 

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