Helfen, wo es am Nötigsten ist

Direkte Hilfe, lokal und sofort - Kirchenopfer vom 8./9. September für die Einzelfallhilfe.

 

Direkt - lokal - sofort. So helfen Pfarreien und kirchliche Sozialdienste professionell, wenn es irgendwo "brennt". Am Wochenende vom 8./9. September wird in der Region Bern für die Einzelfallhilfe das Kirchenopfer aufgenommen.

Die Pfarreicaritas besteht in jeder Gemeinde. Im Pastoralraum Region Bern führen darüber hinaus 14 Pfarreien und Missionen eigene lokale Sozialdienste, koordiniert von der Fachstelle Sozialarbeit - FASA in der Berner Länggasse. So sind Fachpersonen parat, wenn jemand in Not gerät oder eine Beratung braucht.

Pro Jahr sind jeweils über 1000 Menschen froh um diese kirchliche Unterstützung. Die Zeiten werden auch in der Region Bern wirtschaftlich härter. Armut verbreitet sich. Nahmen 2017 in einem halben Jahr noch 535 Personen eine Beratung in Anspruch, waren es im ersten Halbjahr 2018 bereits 725 Frauen und Männer - eine Steigerung von mehr als einem Drittel!

Die häufigsten Probleme hängen denn auch mit Geld zusammen, weit vor Beziehungsfragen, Gesundheit oder Alltagsbewältigung. Im vergangenen Jahr brauchten rund 600 Personen eine finanzielle Unterstützung, weil etwa Sachhilfe oder eine Vermittlung nicht weiterhalf. Die kirchliche Einzelfallhilfe springt dort ein, wo andere soziale Netze versagen. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel. Mit kurzfristigen, direkten und unbürokratischen Leistungen kann viel Leid gemindert werden oder neue Motivation geschaffen werden. Manchmal reichen schon kleine Gutscheine fürs Essen oder Kleider aus der Brockenstube, ein Zustupf an eine Zahnarztrechnung, ein Libero-Abo oder Studiengebühren, um eine grosse positive Wirkung zu erzielen.

Fachstelle Sozialarbeit FASA der Katholischen Kirche Region Bern 

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