Nicht nur in Rom gibt es Pilger:innen der Hoffnung

Eine ökumenische Pilgergruppe aus der Region Bern auf der Suche nach der Hoffnung.

Nicht nur in Rom, auch in Bern gibt es im «Heiligen Jahr 2025» eine Pilgerkirche und einen ökumenischen Pilgerweg. So machte sich unter dem Motto «Pilger der Hoffnung» am Samstag 18. Oktober eine generationenübergreifende Gruppe aus der Pfarrei Guthirt und anderen Pfarreien aus dem Pastoralraum auf den Weg durch die Stadt.

Was macht uns Hoffnung in diesen Tagen? Wo sehen und erleben wir Spuren der Hoffnung in Bern? Und was erhoffen wir für unser Leben, für jene, die uns nahestehen und für die Welt? Diese Fragen und das Licht der Hoffnung in Gestalt einer Pilgerkerze begleiteten uns auf unserem Weg durch die Stadt mit vier Stationen. Es gab Zeiten des Austausches, der Stille, des Singens und Betens.

Im Stadtkloster Frieden hörten wir, was geschieht, wenn Menschen ihrer Sehnsucht folgen und sich zu Gemeinschaft und Gastfreundschaft, zu Arbeit und Gebet zusammenfinden. Im Inselspital erspürten wir die Vielfalt von schweren Gefühlen, Fragen, Ängsten und Hoffnungen, welche in der Elisabethen-Kapelle vor Gott Raum bekommen. In der vom Bistum als Pilgerkirche ernannten Dreifaltigkeitskirche, schöpften wir mit dem blinden Bartimäus (Mk 10,47-52) Hoffnung und Mut, unserem Leben eine neue Sicht zu geben. Zuletzt durften wir die Gastfreundschaft der Schwestern von der Villa Maria erleben, die seit 100 Jahren insbesondere Frauen in Not in Bern ein Zuhause auf Zeit schenken.

Müde und reich erfüllt, kehrten wir an unsere Lebensorte zurück. Voll neuem Vertrauen gehen wir weiter. Allen gastgebenden Menschen und Orten sei herzlich gedankt.

 

Weitere Impressionen.

 

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