Serie 2016

Rollen kommen ins Rollen....
...wenn Josef das Jesuskind im Arm hält und König Balthasar den Stall wischt. Zum Abschluss der Jahresserie 2016 «Kirche mit den Frauen».

Kirchliche Schieflage
«Die katholische Kirche hängt in einer geschlechtlichen Schieflage»: Monika Hungerbühler kämpft für Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche.

Frauen leben Ökumene - Weltgebetstag
Am Weltgebetstag stehen Frauen in 170 Ländern gemeinsam gegen Not und Ungerechtigkeit ein.

Starke FrauenBande – 100 Jahre SKF
Am 21. Mai 1912 wurde der Schweizerische Katholische Frauenbund SKF gegründet. Er kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.

Frau liest - ganz offiziell (2010)
Kein Witz: im November 2010 (!) hat Papst Benedikt die Zulassung der Frauen als Lektorinnen beschlossen.

Für eine glaubwürdige Kirche - Brigitte Durrer
Brigitte Durrer war von 2001–2011 Präsidentin der Tagsatzung. Ihr Engagement für eine glaubwürdige Kirche begann als Synodalrätin im Kanton Bern.

Schwestern unter Verdacht (2012) – Sr. Heidi Kälin
Ein Film über den Konflikt zwischen feministischen Theologinnen in den USA und dem Vatikan.

Ein Think-Tank interreligiöser Expertinnen - Amira Hafner-Al Jabaji
Dezidiert meldet sich das institutionell unabhängige Gremium von Exponentinnen des interreligiösen Dialogs zu Wort.

Die Auflösung der bischöflichen Frauenkommission
Im März 2006 löst sich die Frauenkommission der Bischofskonferenz auf. Dem Akt geht eine frustrierende Vorgeschichte voraus.

«Gott bin ich, nicht ein Mann» (Hos 11,9)
Was steht eigentlich in der «Bibel in gerechter Sprache»? Und wieso ist sie für die Befreiungstheologie wichtig?

Gaby Bachmann – «Das ganze Leben gespiegelt vor dir»
Gaby Bachmann, Gemeindeleiterin von Ostermundigen, geht Ende November in Pension. Fürs «pfarrblatt» zieht sie eine Bilanz.

Christine Zybach – 1000 Frauen für den Frieden
2005 sollten 1000 Frauen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet werden – stellvertretend für die unzähligen Friedensstifterinnen weltweit.

Sylvia Michel – Frauen in kirchlichen Leitungsämtern
Die Pionierin wurde zur Namenspatronin eines Preises, den die reformierte Landeskirche des Kantons Aargau alle zwei Jahre verleiht.

Martha Brun - «Pfingsten 99»
Martha Brun (1940–2015) ist 1995 die erste Frau, die einem römisch-katholischen Radiogottesdienst vorsteht. Die Theologin war damals Gemeindeleiterin in Kleindöttigen. Eine weibliche Stimme in diesem...

Silvia Schroer: vor die Tür gesetzt!
Detlef Hecking fragt sich, welche Zukunft eine Kirche hat, die ihre besten Theologinnen vor die Tür setzt...

«Frauen gestalten die Welt» – 1994
Die erste Fastenzeitkampagne, die explizit Frauen in den Fokus nahm: 1994 schmückten Schifra und Pua das Hungertuch.

Angelika Boesch - Glaube als Mut
Inspiriert von feministischer Theologie: Angelika Boesch und ihre wichtige Rolle in der Berner Kirche.

Und es gibt sie doch - erste Ministrantinnen
1994 erlaubte der Heilige Stuhl offiziell Mädchen als Ministrantinnen. Doch schon in den Siebzigern ministrierte Priska Moser in Ostermundigen.

Liturgische Zeichen für eine geschwisterliche Kirche
Wie eine Frau bei der Bischofsweihe 1994 erstmals eine «tragende Rolle» spielte...

«Kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken...»
Papst Johannes Paul II. hat es unmissverständlich festgelegt: «Die Kirche» habe keinerlei Vollmacht, Frauen die Priesterweihe zu spenden. Endgültig.

Teresa Berger und das grosse Schweigen des Vatikans (1992)
Kein nihil obstat für Fribourg und Tübingen - Teresa Berger lehrt heute an der Yale University.

Vom Verlangen nach Heilwerden – Doris Strahm / Regula Strobel (1991)
Die Schweizer Theologinnen leisteten einen massgeblichen Beitrag dazu, damit die Person und die Bedeutung Jesu für Frauen zugänglicher wird.

Zur Priesterin geweiht - Denise Wyss
Die erste christkatholische Priesterin in der Schweiz wurde im Februar 2000 in Solothurn geweiht.

«Die Würde der Frau» (1988)
1988 veröffentlichte Papst Johannes Paul II. die Enzyklika Mulieris dignitatem.

Sr. Annelis Kurmann: Die erste Kanzlerin des Bistums Basel
«Wenn ich mich im Tschad an eine neue Kultur und einen anderen Lebensstil gewöhnen kann, dann schaffe ich das auch in Solothurn.»

Der Schatten des Zölibats – Gabriella Loser und die ZöFra
1987 gründeten Frauen, die in einer Beziehung mit einem katholischen Priester lebten, das Netzwerk ZöFra.

Ganz Kirche sein – Frauenkirchen und ihre Feste (seit 1987)
«Wir Frauen sind Kirche – worauf warten wir noch!»

«einfach unverschämt zuversichtlich»
Seit 1985 erscheint die Zeitschrift FAMA und mischt sich in feministische, theologische und damit auch politische Themen ein.

«Zu ihrem Gedächtnis»: Elisabeth Schüssler Fiorenza (1983)
«Überall auf der Welt, wo das Evangelium verkündet wird, wird man sich an sie erinnern und erzählen, was sie getan hat» (Mk 14,9).

Ökumenisches Forum christlicher Frauen Europas – Catherine Gyarmathy-Amherd
1982 wurde in Gwatt das ökumenische Forum christlicher Frauen Europas gegründet.

Berufung zum Priesteramt (1976) – Ida Raming
Ida Raming gehörte zu den vier Frauen, welche beim 2. Vatikanischen Konzil die Öffnung des Priesteramtes für Frauen forderte.

«Yes, we can!» – Cécile Eder: Pionierin in der Pastoral
Die Aufbruchenergie der 70er-Jahre ist bei ihr noch heute spürbar.

Mary Daly: «Wenn Gott männlich ist, muss das Männliche Gott sein»
Die amerikanische Theologin und Feministin kämpfte intensiv für die Stellung der Frau innerhalb der katholischen Kirche.

Eine Zukunft für die Kirche - Suzanne Brun an der Synode 72
Als Vizepräsidentin des Katholischen Frauenbundes Bern war Suzanne Brun eine der «Quotenfrauen», die an der Synode 72 dabei sein durften.

«Schritte ins Offene» - Anne-Marie Holenstein
1971 wagten der evangelische und der katholische Frauenbund den Aufbruch in eine verstärkte Ökumene. die Verbände legten ihre Zeitschriften zusammen und lancierten «Schritte ins Offene».
Anne-Marie...

Elisabeth Bay: Pfarreirätin der ersten Stunde
Elisabeth Bay ist eine der Pfarreirätinnen der ersten Stunde. Gefragt waren in der Anfangszeit Tatkraft, Kreativität und viel Handarbeit.

Mut und Stärke - Elisabeth Blunschy-Steiner (1971)
Elisabeth Blunschy, die erste Nationalratspräsidentin der Schweiz, geriet in ihrem Kampf für das Frauenstimmrecht auch mit der Kirche aneinander.

Furchtlos und immer in Schwierigkeiten
«Sie ist ein unruhiges Frauenzimmer, herumstreunend, ungehorsam und verstockt. Unter dem Schein der Frömmigkeit denkt sie falsche Lehren aus. Entgegen...

Was fängt man im Jahr 1963 mit einer Professorin an?
In einen grauen Mantel gehüllt, die Haare hochgesteckt zu einem Bürzi, schwer beladen mit Büchern – so sehe ich sie vor mir auf dem Weg zur...

Frauenstimmen zum Konzil - Gertrud Heinzelmann
Vier Frauen verfassten 1962 eine Konzilseingabe. Unabhängig voneinander erwarteten die deutsche Theologin Josefa Theresia Münch, die ehemalige...

Das Konzil als Befreiung - Claire Renggli-Enderle
Rufen wir uns die ausgehenden 50er Jahre in Erinnerung. Es war die Zeit, als bürgerliche Frauen bei der Heirat ihre Berufstätigkeit aufgaben, Herrenbesuche auf dem Zimmer verboten waren und ledige...

Auf Zeitreise mit Marguerite Flückiger-Raymann
Manchmal ergibt es sich, dass sie an der Orgel sitzt, ihre Tochter Lektorin ist und zwei ihrer Enkelinnen ministrieren. Marguerite Flückiger-Raymann...
Serie 2015

Begegnungen mit einer Anderswelt?
Das war die Jahresserie 2015 zum Jahr des geweihten Lebens. Die Autorin und der Autor verabschieden sich mit etwas Wehmut.

Wie wurde der Hund zum Bernhardiner?
Wie Barry in Schneesturm und Winterkälte 40 Menschen vor dem Tod rettete, rührte mein Herz, als ich Kind war. Heute ist dem berühmtesten Rettungshund...

Was tut eine Schweizerin in einem philippinischen Gefängnis?
Sich auf den Weg machen, in eine neue Kultur eintauchen, in einem Sozialprojekt der Jesuiten mitarbeiten, sich für mehr Gerechtigkeit in der Einen Welt einsetzen – all das tun die «Jesuit Volunteers»....

Woher kommt die Weihnachtskrippe?
In der Kindheit lagen am Heiligabend unter dem Christbaum nicht Geschenke, sondern eine Krippe: Maria, Joseph, das Jesuskind, Ochs, Esel, Schafe mit Hirten bevölkerten die Szene, bis auch die Heiligen Drei Könige hinzukamen.
Vor dem höhlenartigen...

Welche Rolle spielen Klosterfrauen heute im Film?
Die im Bergell geborene schweizerischkanadische Filmemacherin Léa Pool hat die Geschichte einer Nonne und ihrer Leidenschaft zur Musik verfilmt. Seit heute läuft «la passion d’Augustine» in den...

Singen Ordensfrauen nur hinter Klostermauern?
Eine Nonne stürmte mit frommen Liedern in den sechziger Jahren den Schlagerhimmel. Besonders das Lied «Dominique» führte weltweit die Chartlisten an. ...

Wohin im Kloster mit all den Eidottern?
Im Hieronymuskloster von Belém in Lissabon – heute ein Weltkulturerbe – gabs vor 180 Jahren ein Problem: Die Nonnen brauchten zum Stärken ihrer Hauben...

Können Sklavenhalter Christen sein?
Wenn von Christoph Kolumbus die Rede ist, erscheint uns dies als längst vergangene Geschichte. Dabei vergessen wir, wie fundamental das heutige Leben durch die sogenannte «Entdeckung Amerikas»...

Was hat Erbsenzählen im Kloster mit Wissenschaft zu tun?
Dank der Erbsen aus dem Klostergarten kam der Augustiner-Mönch Gregor Mendel im 19. Jahrhundert den Grundlagen der Genetik auf die Spur. Welch bahnbrechende Entdeckung er gemacht hatte, erlebte er...

Wie mystisch ist der Walliser Weisswein?
Bei einem Ausflug ins Wallis entschied sich mein Gastgeber spontan, seinen Weinkeller aufzufüllen. In Siders habe er eine besondere und geheimnisvolle Quelle. Überrascht stellte ich fest, dass die...

Wie kam der Mönch in die Alpen?
Die drei Berge sind ein Prunkstück der Schweizer Alpen. Doch was sucht eigentlich die Bezeichnung für einen Ordensmann bei Eiger, Mönch und Jungfrau?
Wer hinter dem Namen «Mönch» einen Zusammenhang...

Haben Sie heute schon geatmet?
Pierre Stutz will, dass die Kirche nicht den Leuten etwas beibringt, sondern von dem ausgeht, worin Menschen leben, damit sie sich in Freiheit weiter entwickeln. Basil Schweri

Was ist das Gnadenkraut?
Sie riecht aussergewöhnlich. Ihr Duft bleibt hängen, wenn man an den Blättern reibt. Man sagte ihr im Mittelalter ausserordentliche Kräfte gegen Gifte nach. Und sie wuchs in allen Klostergärten als...

Wer sind die Märtyrer von heute?
Mitte August hat die Terrormiliz IS im syrischen Homs das Kloster Mar Elian aus dem 4. Jahrhundert zerstört und Hunderte von Menschen verschleppt. Bereits im Juni war Prior Jacques Mourad entführt...

Was haben Mönchsköpfe mit Käse zu tun?
Das Scheren der Haare auf dem Kopf hat eine lange Tradition. Von Büssern und Eremiten übernahmen die ersten Mönche das Schneiden einer Tonsur, die einen Haarkranz übrig lässt. Im Jura erinnert ein...

Sind alle Orden zeitlos und bestehen ewig?
Wilhelm von Malavalle lebte im 12. Jahrhundert und war ein französischer Adliger, der sich vom Kriegsdienst abwandte und ein Leben der Busse und Askese als Einsiedler führte.
Am Fusse des Feldberges...

Warum trotzt ein Ordensmann dem Staat?
Im thüringischen Eichsfeld lebte zu DDR-Zeiten im Wallfahrtsort Hülfensberg nur noch ein einzelner Franziskaner. Erfolgreich verhinderte Pater Erwin unermüdlich die Schliessung seines Klosters.
Der...

Kann der Himmel «sternen»?
Hoffnung
Golden
hängt
die Hoffnung
in den Ästen
der Verzweiflung.
Lass sie
hängen –
sie trägt
bald Frucht.
Zwei Frauen haben sich zusammengefunden und ein unscheinbares...

Wie klingt Klostergeschichte?
Das «Cantionale» aus dem Basler Kartäuserkloster lag seit dem Jahr 1564 unbeachtet in Archiven. Pater Thomas Kress hatte darin einst die Choral-Gesänge aufgeschrieben. Nun wurden sie wieder zum Leben...

Wie kleiden sich Ordensleute?
Einst schuf Ordenskleidung Vertrauen und sogar Schutz für ihre Trägerinnen und Träger. Heute eckt der Habit auch an – wer ihn trägt, muss mit beleidigenden Sprüchen rechnen.
Mit ihrem Gewand werden...

Ist im Kloster auch mal der Teufel los?
Hochmut, Habgier, Neid, Trägheit, Völlerei, Wollust und Zorn – die sieben Todsünden wurden in den ersten Jahrhunderten des Christentums identifiziert. Die Erkenntnisse der «Wüstenväter» und...

Wie fromm ist Kapuzinerkresse?
Wenn im Frühling in Töpfen und Beeten die Pflänzchen spriessen, beginnt da und dort ein Rätselraten: Was wächst hier? Standen da nicht im Vorjahr diese Blüten? Sind das die Keimblätter jener Pflanzen?...

Was tun für die Flüchtlinge?
Im Haus «Bergruh» der Baldegger Schwestern in Amden richtet der Kanton St. Gallen 2016 ein Asylzentrum ein. Nun gibt es massive Kritik – auch gegen die Ordensfrauen, die im Kurort ob dem Walensee...

Kann das Leben im Kloster Erfüllung bringen?
Die Gemeinschaft der Kapuzinerinnen in der Schweiz ist seit den 60er-Jahren von 600 auf 140 Nonnen geschrumpft. Doch das Kloster Leiden Christi in Jakobsbad freut sich über neue Mitschwestern. Eine...

Sind Psalmen noch modern?
Eine grosse Tradition inspiriert die Zisterzienserinnen von Wurmsbach im Klosterleben, bei der Führung ihrer Mädchenschule und bei ihren Gesängen, hörbar auf Youtube und CD.
An einem wunderschönen...

Schon mal klostergewandert?
Entlang von Kirchen, Klöstern und Pilgerorten von Basel bis Solothurn wandern – ein faszinierender Ausflug in Natur und Kulturgeschichte mit kirchlichen Impulsen.
www.viasurprise.ch heisst die...

Was bleibt vom Leben eines Bruders?
Mit ihm kam Afrika in meine Kindheit. In den 1960er-Jahren schickte Remigi meinen Eltern kleine schwarzweisse Fotos von seinem Leben in Tansania. Auf einem posiert er samt Gewehr neben einem erlegten...

Dürfen Nonnen demonstrieren?
Anderthalb Bahnstunden von der Schweizer Grenze entfernt liegt die badische Kleinstadt Offenburg. Direkt an den Bahngleisen kurz vor dem ICE-Bahnhof steht das Kloster «Unserer lieben Frau».
Im...

Warum gibt es in Bern die Predigergasse?
Lateinisch heissen sie «Ordo predicatorum», abgekürzt OP – die Prediger oder Dominikaner sind eine der grössten Ordensgemeinschaften. Sie gründeten schon im frühen Bern ein Kloster. Die heutige...

Sind Ferien im Kloster möglich?
Im Urlaub wollen wir zur Ruhe kommen. Als Unterbruch im Alltag sind Ferien so etwas wie Sonntage mitten im Alltag. Eine Zeit auch für Besinnung. Warum nicht gerade mit einem Aufenthalt im Kloster?
...

Gibt es auch freischaffende Schwestern?
Sie lebte schon als Missionarin bei den Ärmsten in Bolivien und arbeitet heute als Gefängnisseelsorgerin und Pfarreihelferin im Bündnerland. Schwester Veronika verteilt zudem «Frommbeeren» als kleine...

Gibt es auch reformierte Orden?
Heute führen die Stiftung Diaconis und die Gemeinschaft der Diakonissen weiter, was in Bern vor 200 Jahren als reformierte Schwesterngemeinschaft begonnen hat. Im Juni legt Schwester Lydia Schranz als...

Wie war das mit «Die Geschichte einer Nonne»?
Vielen ist das Filmdrama aus dem Jahre 1959 in Erinnerung. Geballte 149 Minuten zeigt der Hollywoodklassiker den Weg einer jungen Frau, die sich einem Kloster anschliesst. Was die Wenigsten wissen:...

Gibt es einen Bestseller zum geweihten Leben?
80 Frauen und Männer aus der Westschweiz erzählen in einem Buch, warum sie ins Kloster gingen, sich einer Gemeinschaft anschlossen und ihr Leben Gott weihen wollten. Papst Franziskus macht daraus nun...

Hat eine Nonne Angst im Krieg?
Schwester Hatune Dogan hält es nicht hinter Klostermauern. Die syrisch-orthodoxe Ordensfrau hilft mit ihrer Stiftung «Helfende Hände für die Armen» in Regionen, wo die sogenannte IS wütet.
Hatune...

Gab es Klöster im Kanton Bern?
Einst unterstützte die Berner Obrigkeit die Reformation der Kirche. 1528 lud sie zur Berner Disputation, einer dreiwöchigen theologischen Auseinandersetzung. Danach wurde Bern evangelisch-reformiert –...

Beten Nonnen und Mönche jede Stunde des Tages?
Ora et labora, also «bete und arbeite», prägt auch heute den Tagesablauf jedes Klosters. Im Mittelalter war das gottgefällige Leben in einer Gemeinschaft ein radikaler Gegenentwurf zum weltlichen...

Warum wird in Klöstern gefastet
Nach Fasnacht und Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Ordensleute pflegen diese Tage ganz besonders. Dabei geht’s um Besinnung und Reinigung und nicht um Diäten oder Gewichtsabnahme.
Bei einem...

Wer kann Nonne oder Mönch werden?
Fast überall gibt es katholische Ordensleute. Insgesamt sind es mehr als 700 000 Frauen weltweit. Mönche gibt es dagegen nur etwa 180 000. Doch welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um von einem...

Ist es noch zeitgemäss, ins Kloster zu gehen?
Wir schreiben das Jahr 1609. Die Solothurner Beginen, eine Gemeinschaft allein stehender Frauen, lebten im Glauben zusammen. Doch sie legten kein Gelübde ab.
Sie standen unter Druck, wurden der...

Begeben sich Ordenleute auch in Gefahr?
Aus dem Bayern Sepp Wasensteiner ist in 25 Jahren Arbeit im Nordosten Brasiliens Padre José geworden. Der Pallottiner engagiert sich für die indianisch-schwarze Bevölkerung. Wer sich für deren Rechte...

Gibt es noch Kapuzinerpredigten?
Seit Schriftsteller Friedrich Schiller in «Wallenstein » einen Kapuzinermönch mit einer scharfen Strafpredigt zu Wort kommen liess, kennt man den Begriff Kapuzinerpredigt. Papst Franziskus hat an...

Warum ist eine TV-Serie mit Nonnen so erfolgreich?
Seit 13 Jahren kämpft Schwester Hanna in der Fernseh-Serie «Um Himmels Willen» gegen die Bauerschläue von Bürgermeister Wöller. Die hohen Einschaltquoten erinnern an Zeiten ohne Kabelfernsehen. Viele...
Serie 2014

Realutopie Religionsfriede - Weltfriede
Meine Überlegungen zum christlichen Glauben begann ich mit der Vision einer menschlicheren Welt, die ich als junger Mann hatte. Ich will diese Vision auch an das Ende stellen, weil ich sie mir bewahrt...

Weihnachten: Gott im Schwachen
In einer Landkapelle im tropischen Bolivien: Nach dem Evangelium sage ich zum Gemeindeleiter: «Don Ramon, jetzt kannst du das Christkind in die Hängematte legen.» Er: «Wir haben kein Christkind. Die...

Dem Leben Sinn geben
In einer Landsiedlung im tropischen Bolivien: «Nein, wir haben keinen Lehrer an unserer Schule. Bisher hat Don Raúl den Kindern Unterricht gegeben, nebst seiner Arbeit. Jetzt ist er zum vierten Mal in...

Serie: der gute Gott und das Böse
Naturkatastrophen, Kriege und Gewalt bringen immer wieder entsetzliches Leid über die Menschen. Dann höre ich manchmal Leute fragen: Wo bleibt Gott? Wie kann ein liebender Gott dies zulassen? An...

Unheilige Hierarchie
Papst Franziskus ist daran, Reformen in der Hierarchie durchzuführen. Er will, dass die kirchlichen Strukturen dem christlichen Geist besser entsprechen. Hierarchie bedeutet heilige Herrschaft. Aber...

Muss 6: Die Religionen versöhnen?
In Bern entsteht ein «Haus der Religionen», mehrere Weltreligionen unter einem Dach! Das ist ein wunderbares Hoffnungszeichen, dass unter den Religionen gegenseitiges Vertrauen und Respekt wachsen. Es...

Das letzte Gericht: keine Gleichgültigkeit
Über vielen Portalen von Kathedralen ist eine Darstellung des letzten Gerichts angebracht. Die Guten gehen in den Himmel ein, die Übeltäter in die Hölle. Das ist eine bildliche Aussage dafür, dass es...

Ewiges Leben
Der Glaube an ein Leben nach dem Tod ist Bestandteil vieler Religionen. Auch Jesus glaubte an ein Leben bei Gott im «Himmel». Der moderne Mensch hingegen ist ganz auf das Diesseits fixiert. Die...

Muss 4: Fairness in den Strukturen
Der brasilianische Bischof Helder Camara sagte, Gott interessiere sich auch für Geschäfte, Börsen und Bilanzen. Er kannte die Machtspiele der Mächtigen und das Elend, das sie über die Menschen...

Christliche Mission - Menschlichkeit
Missionieren, das geht heute nicht mehr. Denn die Mission brachte – nebst positiven Auswirkungen – Zwang, Gewalt und Blut über die Menschen. Zudem ist Religionsfreiheit heute ein Menschenrecht. Aber...

Muss 3: Empathie kultivieren
Mitgefühl-Liebe-Barmherzigkeit: Diese drei Worte bezeichnen das Wesen Gottes in allen Religionen. Im Alten Testament heisst es, Jahwe habe das jüdische Volk aus Mitgefühl aus der Sklaverei in Ägypten...

Beten - bitten - danken
Eigenartig: Selbst bekennende Atheisten schicken ab und zu ein Stossgebet zum Himmel. Ist das bloss ein Reflex aus der Kindheit? Ich glaube nicht. Ich denke eher, dass alle Menschen in speziellen...

Muss 2: Das Gleichgewicht suchen
Das richtige Mass macht ein Mittel zum Heilmittel, das falsche Mass macht es zum Gift. Ich denke, dies gilt für alle Lebensbereiche. Gierige Manager und Investoren bringen das globale Finanzsystem und...

Muss 1: Das Ganze sehen
Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Australien lässt Europa erzittern. Dieses Bild meint die Tatsache, dass alles in der Welt zusammenhängt. Wir betrachten die Dinge aber meist voneinander...

Spiritualität: Kampf und Kontemplation
In unserer Familie beteten wir; in der Ordensgemeinschaft übte ich mich in der Meditation. Ist das Spiritualität? Jesus zog sich in die Stille zurück, ja sogar in die Wüste. Dann aber trat er mutig an...

Wem gehört die Welt?
«Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.» Dieser Satz von Bert Brecht kann Unterschiedliches bedeuten: Als Beschreibung der grenzenlosen Gier, die manche dazu treibt, aus Egoismus gegen Gesetz...

Freiheit kann zur Diktatur werden
Freiheit ist ein urchristlicher Wert, der seinen Ursprung in der jüdischen Befreiungsgeschichte hat. Der Exodus aus der Sklaverei in Ägypten ist die Grunderfahrung des jüdischen Volkes. Aber schon...

Strukturelle Gewalt: legale Ausbeutung
Gesundheit, Armut, Hunger, Unwissenheit oder Reichtum sind nicht allein das Resultat von Tüchtigkeit oder Versagen, sondern auch von politisch-wirtschaftlichen Strukturen, die Unrecht schaffen....

Das goldene Kalb
Was Gier anrichtet, wird an vielen schrecklichen Krisen rund um den Erdball sichtbar. Die Kirche bezeichnet Habgier als «Todsünde». Sie meint damit nicht nur ihre äusseren zerstörerischen Auswirkungen...

Wie christlich ist unser Abendland?
Kein Zweifel: Die christliche Welt hat Überragendes an Kunst, Philosophie, Wissenschaft und Technik hervorgebracht. Michelangelo, Bach, Voltaire, Shakespeare sind nur vier von Tausenden von genialen...

Erlösung ist Befreiung zur Liebe
Ich war 26 Jahre lang Redemptorist. Name und Auftrag dieser Ordensgemeinschaft gefielen mir sehr, denn «Redemptor» heisst Erlöser. Ja, ich glaube, dass Jesus erlösend wirkte, und das wollte ich auch....

An Jesus oder wie Jesus glauben?
«Glaubst du an Gott und an Jesus, seinen eingeborenen Sohn, ja oder nein?!» Wer nicht an Jesus glaubte, wurde gefoltert und umgebracht. Selbst Menschen, die vom christlichen Gott und seinen Anhängern...

Pfingsten: Gott in uns
Laut den Evangelien hat sich am jüdischen Erntedankfest – 50 Tage nach Pesach/Ostern – in Jerusalem etwas ganz Besonderes ereignet. Der Geist Jesu sei in seinen Jüngerinnen und Jüngern so heftig...

Sünde - Schuld - Vergebung
Das Wort «Sünde» ist verpönt, als ob es keine Sünde mehr gäbe. Das mag eine Reaktion darauf sein, dass die Kirchen den Gläubigen lange Zeit ein erdrückendes Schuldbewusstsein eingepaukt haben....

Schöpfung oder Evolution?
GFS – Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung: Das war lange Jahre das Motto vieler sozial und politisch Engagierter. Wir begründeten es mit biblischen Texten wie der Schöpfungsgeschichte...

Göttliche Fügung oder Zufall?
Ich hatte oft Glück im Leben, früher beim forschen Autofahren, heute bei manch anderen Gelegenheiten. Dann schicke ich Gott jeweils einen Dankesseufzer. Dennoch glaube ich nicht an göttliche Fügung....

Haben Sie heute schon gefeiert?
Zu den Schmetterbands tanzen Teufel, Erzengel, schwarze Sklaven, Bären, Jaguare und Gestirne. So sehen Prozessionen in Bolivien aus. Die Menschen feiern das Leben und den Glauben an eine...

Kirche Jesu sein
In einem Dorf in Bolivien. Eine arme Frau schluchzt: «Für dieses Paar Stöckelschuhe muss ich drei Monate lang arbeiten. Meine Arbeitgeberin brachte sie von Miami mit und sagte, sie schenke sie mir....

Glauben wie Kinder?
«Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder …» Jesus stellte die Kinder als Vorbilder hin, nicht ihre Naivität und gelegentliche Unbeherrschtheit, sondern ihre uneigennützige, positive Grundstimmung. Das...

Liebe überdauert den Tod
Der Tod von Jesus war für seine Jünger und Jüngerinnen ein Schock. Was jetzt? Ist alles aus? Hat Jesus vergeblich gelebt? Ist, was er lehrte, falsch? Widerlegt? Ihr Herz sagte: Nein, was Jesus lebte...

Karfreitag: Menschen sind brutal
Wenn ich asiatische Touristen in einer katholischen Kirche antreffe, frage ich mich: Was denken sie wohl von diesem gequälten Mann am Kreuz? Und von uns Christinnen und Christen, die ein Gewaltopfer...

Kreuzweg in Bolivien
Jeden Freitagabend der Fastenzeit zog im bolivianischen Dorf eine Schar Leute von Haus zu Haus und betete den Kreuzweg Jesu. Die lokale Jugendgruppe gestaltete die 14 Stationen zu aktuellen Problemen...

Populismus: verführtes Volk
«Kreuzige ihn, kreuzige ihn!» In den Evangelien steht, Priester hätten die Leute überredet, den Tod Jesu zu fordern. Wenn es so war: Warum dieser Umschwung der Leute von der Bewunderung zur Ablehnung...

Jesus - der Mensch par excellence
Jesus fasziniert mich, weil er mich das Menschsein lehrt. Das empfanden wohl auch die Leute damals. Sie waren von ihm begeistert und strömten in Scharen zusammen, um ihm zuzuhören. Es waren vor allem...

Jesus, aus dem Credo verbannt
Leonardo Boff, Hans Küng und andere kritische Theologen erhielten von der Kirchenleitung ein Lehrverbot. Etwas Ähnliches passierte dem Befreiungstheologen Jesus nach seinem Tod. Wie das? Im römischen...

Jesus, der Befreiungstheologe
Wie? Jesus ein Befreiungstheologe? Gewiss, denn für jeden Juden nimmt die Exodus-Befreiungsgeschichte einen zentralen Platz im Glauben ein. Moses führte sein Volk aus der Sklaverei in die Freiheit,...

Jesus, Freund der Unterdrückten
Das Bibelstudium hat mich zunächst verstört. Was kann ich noch glauben, wenn die Bibel Geschichten erfindet und Jesus "in den Himmel hinauf" lobt? Wie war Jesus wirklich, ohne den späteren Kult um...

Warum heissen wir «Christen»?
Am christlichen Glauben fasziniert mich am meisten die Person Jesus. Sie ist schliesslich dessen Ursprung und Mittelpunkt. Dass wir nicht «JesuanerInnen» sondern «ChristInnen» heissen, ist das...

Bibel: Werbung für Jesus
Wie das Alte Testament ist auch das Neue Testament kein Geschichtsbuch, das uns einfach Historisch-Faktisches rapportiert. Auch wenn die Evangelien das Leben von Jesus nachzeichnen – sein Reden und...

Bibel: Weisheiten und Absichten
Vor meinem Studium las ich die Bibel unbeschwert als «Wort Gottes». Dann lernte ich sie als Sammlung unterschiedlichster Schriften kennen, die vom altorientalischen Denken und vom Selbstverständnis...

Wie spricht Gott zu uns?
Das Christentum versteht sich als Offenbarungsreligion. Es lehrt, dass sich Gott in der Geschichte der Menschen als solcher, sozusagen persönlich, zu erkennen gegeben hat. Es führt die...

Gott ist abwesend und doch da
Es klingt widersprüchlich, aber mir gefällt der Satz: «Wenn es Gott gibt, dann gibt es ihn nicht.» Diese Aussage meint: Gott existiert nicht wie ein Ding oder ein Wesen unserer Erfahrungswelt. Gott...

Glauben in einer aufgeklärten Welt?
Manchmal höre ich Leute sagen, man könne heute nicht mehr glauben. Die Wissenschaften würden die Welt besser erklären, Gott trete ohnehin nie in Erscheinung. Dem stimme ich zu, ausser, dass damit die...

Glauben mit Zorn und Hoffnung
Zu Beginn dieser Serie muss ich gestehen, dass mich auch ein heiliger Zorn antreibt, über meinen Glauben nachzudenken. Denn schon unzählige kleine und grosse Propheten haben seit jeher zu Vernunft und...
Serie 2013

In der Kirche bin ich diejenige, die für den Heilpädagogischen Religionsunterricht (HRU) verantwortlich ist. Beraten und Begleiten der HRUUnterrichtenden sowie das Organisieren von Weiterbildungen gehören in meinen Aufgabenbereich.
Daneben erteile ich an einer heilpädagogischen Institution im Raum Bern wöchentlich Heilpädagogischen Religionsunterricht.
Was ist Ihnen eher lästig?
Fragen ob heilpädagogischer Religionsunterricht...

In der Kirche bin ich diejenige, die im Pastoralraum Bern Oberland mithilft, unterstützt und koordiniert: in der Umsetzung der pastoralen Schwerpunkte, in der Planung von Anlässen, in der Kommunikation und Administration. Als Leiterin der Koordinationss
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Meine Aufgabe ist sehr abwechslungsreich und dadurch spannend. Die Routine ist noch weit weg. Da die Stelle neu geschaffen wurde, ist vieles neu – für mich, für die...

In der Kirche bin ich derjenige, der in Fragen der Kommunikation mitdenkt.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Zum einen liebe ich die Vielfalt der Arbeit, zum anderen spüre ich immer wieder, welch faszinierenden Hintergrund wir als Kirche haben, den ich in verschiedenen...

In der Kirche bin ich diejenige, die mit Frauen und für Frauen arbeitet.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Es macht mir Freude, Teil einer grösseren Bewegung zu sein und in das Band, das Frauen vor uns gelegt haben, meinen Faden zu knüpfen und das Jetzt mitzugestalten.
...

In der Kirche bin ich derjenige, «der zusammen mit seinem Team das Internetportal kathbern.ch betreibt.»
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Mir gefällt der Kontakt mit den vielen Menschen, die mir im Laufe eines Jahres begegnen. Und mich fasziniert das Medium Internet, mit welchem wir der katholischen...

In der Kirche bin ich diejenige, die gerne mit andern zusammen Projektideen austauscht, umsetzt und am feinen Netz webt, welches von Menschen und für Menschen entsteht.
Erzählen Sie von einem berührenden Erlebnis!
Kürzlich kam eine Mutter mit ihrem 4-jährigen Sohn vorbei, um sich für das Generationenprojekt anzumelden. Der Knabe sass lange still und in ein Büchlein...

In der Kirche bin ich diejenige, die das Feuer des Frauenbunds mit anderen Frauen im Kanton weitertragen will.
Erzählen Sie von einem berührenden Erlebnis!
Als SKF-Frau war es für mich sehr berührend 2012 an der 100. GV in Einsiedeln und am Jubiläumsanlass 100 Jahre SKF im KKL Luzern in einer geschichtlichen...

In der Kirche bin ich derjenige, der die Liturgie mit Musik unterstreicht und die Gemeinde beim Singen begleitet.
Schildern Sie einen schwierigen Moment!
Als ich vor einiger Zeit als Stellvertreter in einer ländlichen Kirche das Ausgangsspiel begann, hörte ich aus der Gemeinde jemanden zischen, er hasse solch...

In der Kirche bin ich diejenige, die als Praktikantin für einen gelungenen Webauftritt bei kathbern zuständig ist und den Pfarreien oder Fachstellen Hilfestellung bei ihren Online- Auftritten gibt.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
An der Arbeit mag ich vor allem die interessante Mischung aus Routine und Abwechslung. Das wöchentliche Aufschalten des «pfarrblatt» oder das Aktualisieren des...

In der Kirche bin ich derjenige, der weiss, dass viele Handgriffe von vielen nötig sind, bis die Trauben des Rebbergs als Wein auf dem Tisch stehen.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Die Vielfalt der Begegnungen und die Vielfältigkeit der Aufgaben. Jungen, älteren und alten Menschen die Frohbotschaft nahebringen zu dürfen sowie Begegnungen zu...

In der Kirche bin ich derjenige, der für die Ausbildung künftiger Priester, PastoralassistentInnen und KatechetInnen im Bistum Basel zuständig ist.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
An meiner Tätigkeit schätze ich den Umgang mit jungen Menschen, die sich mit der Frage ihrer Berufung auseinandersetzen und ein Theologiestudium oder ein Studium am...

In der Kirche bin ich diejenige, die im Gottesdienst die Lesungen vorträgt, mit der Gemeinde die Fürbitten betet und als Kommunionhelferin tätig ist.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Dass ich ein kleiner Teil der Wortverkündigung sein kann und die Kommunion, «den Leib Christi», an die Gemeinde austeilen darf.
Schildern Sie einen schwierigen...

In der Kirche bin ich derjenige, «der dem Bischof den Rücken frei hält; meine Funktion heisst ‹Generalvikar›.»
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich darf im ganzen Bistum Basel Gottesdienste feiern und lerne so Menschen vom Bodensee bis ins Berner Oberland, vom Rhein bis an die Reuss kennen. In Sitzungen...

In der Kirche bin ich diejenige, die Kinder ins Spiel bringt. Wir initiieren Projekte mit Kindern und engagieren uns für gesunde Aufwachsbedingungen.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Dass meine Arbeit so vielfältig ist! Als Soziokulturelle Animatorin begegne ich den unterschiedlichsten Menschen: jungen und alten, kirchennahen und -fernen, solchen...

In der Kirche bin ich derjenige, der als Sakristan mit einem Team täglich mit Unterhaltsarbeiten sowie mit Vorbereitungen verschiedenster Anlässe zu tun hat.
Wir sind vier bis sechs Leute, alle aus verschiedenen Kulturen und Konfessionen, die sich zwischendurch mit Füssen und Händen verständigen. Dabei sind Asylsuchende im Beschäftigungsprogramm der...

In der Kirche bin ich diejenige, die den Sitz des Berner Oberlandes im Synodalrat innehat.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Die Zusammenarbeit im Synodalrat und in den verschiedenen Kommissionen. Gleichzeitig gibt mir meine Arbeit in der Exekutive Einblick in spezielle pastorale Aufgaben,...

In der Kirche bin ich derjenige, der von Zeit zu Zeit Zeit hat, über Entwicklungen in der Seelsorge nachzudenken und mit seinen KollegInnen Schlüsse daraus zu ziehen.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Dass wir mit dem Pastoralen Entwicklungsplan des Bistums Basel (PEP) eine programmatische Grundlage für die Seelsorgearbeit haben. Ich bin überzeugt, dass der PEP...

In der Kirche bin ich diejenige, die Ansprechpartnerin im Pfarreisekretariat ist.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich mag die vielen verschiedenen und abwechslungsreichen Aufgaben, kein Tag ist wie der andere. Ebenfalls gefällt mir der Kontakt mit den Mitmenschen, sei es am...

In der Kirche bin ich derjenige, der den Gottesdienst musikalisch und liturgisch passend bereichert.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Es ist die Arbeit mit meinen motivierten und überaus fleissigen Sängerinnen und Sängern, welche auch bereit sind, neue und zum Teil ungewohnte Musik kennenzulernen...

In der Kirche bin ich diejenige, die während des Gottesdienstes ministriert.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Es macht Spass, nicht nur das Ministrieren, sondern auch mit andern Menschen und Kindern in Kontakt zu kommen, mit ihnen beim Miniträff den Spielnachmittag oder auch...

In der Kirche bin ich derjenige, der Einladungen schreibt, Türen öffnet, das Pfarramttelefon überall mitnehmen sollte, an vieles denken muss, noch einen Gottesdienst feiert, wenn er selber schon genug hat, gerne betet (allein und mit anderen), immer...
...wieder sagt: Wir nehmen es nicht per Stückzahl, wir sind hier nicht auf dem Viehmarkt. Immer mit dem Anliegen, dass wir an diesem Ort Kirche Jesu Christi sein können.
Was lieben Sie an Ihrer...

In der Kirche bin ich diejenige, die dem lieben Gott beim Arbeiten zuschaut.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich liebe es, zu entdecken, wo Gott im Leben von Menschen am Werk ist. In jedem Umfeld und in jeder Lebenssituation kann ich neu ausprobieren, das Evangelium Jesu...

In der Kirche bin ich derjenige, «der gebärdet».
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Gehörlose schauen einem ins Gesicht. Gebärden sind nur mit Blickkontakt möglich und genau so das Lippenlesen. Beides ergänzt mit Mimik und Gesichtsausdruck. Das...

In der Kirche bin ich diejenige, die in der Gemeinschaft der Oblatinnen des heiligen Franz von Sales und als Studentin der Sozialen Arbeit an der BFH das Evangelium zu leben sucht (besonders Mt 25,45).
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Dank unserer Ordensregel und unserem Gemeinschaftsleben kann ich meine Beziehung zu Gott in radikaler Weise leben. Das Stundengebet, die Lectio Divina, die Meditation...

In der Kirche bin ich derjenige, der in der Pfarrei St. Marien in Bern als Priester mitarbeitet.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich liebe persönliche Kontakte und Verbindungen mit verschiedensten Menschen. Dabei lasse ich mich leiten von dem allgemeinen Grundsatz: Führung durch Fühlung.
Wora...

In der Kirche bin ich diejenige, die ständig unterwegs ist und die Bewegung und Beweglichkeit auch entsprechend schätzt.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich mag die Freiheit, die ich in meiner Arbeitsgestaltung habe. Ich schätze den abwechslungsreichen Kontakt mit vielen unterschiedlichen Personenkreisen und...

In der Kirche bin ich derjenige, der als Weihbischof manchmal sehr gefragt ist und manchmal vergessen wird.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
In meiner Tätigkeit liebe ich, dass ich Gott, den grössten Grund unserer Freude, den Menschen nahe bringen darf.
Was ist Ihnen eher lästig?
Eher lästig sind für...

In der Kirche bin ich diejenige, die sehr feinfühlig ist für den heiligen Geist, gut vernetzen kann und Freude hat, als Seelsorgerin, Gotteslehrerin und Prophetin wirken zu dürfen.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Die Vielfalt der verschiedensten Ebenen, von der Pfarrei über die Ortskirche in die Kirche Schweiz bis hinein in die weltweite Kirche ist sehr bereichernd. Es ist...

In der Kirche bin ich derjenige, der die Interessen der Kinder und Jugendlichen vertritt und den Humor nicht verliert.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Die Fülle an Abwechslung. Die Begegnung und Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Menschen und Altersgruppen liebe ich sehr. Einer Arbeit nachzugehen, die...

In der Kirche bin ich diejenige, die engagiert den Boden im Weinberg bearbeitet und die Rebstöcke pflegt, damit sie reiche Frucht bringen.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Es ist eine Arbeit, die Geduld und Durchhaltevermögen verlangt. Schnelle Resultate muss man anderswo suchen – in der kirchlichen Arbeit geht es wie im Weinberg...

In der Kirche bin ich diejenige, die mit vielen verschiedenen Menschen auf dem Glaubens- und Lebensweg unterwegs sein darf.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Was ich an meiner Tätigkeit besonders liebe ist, den Menschen unterschiedlicher Generationen begegnen zu dürfen, mich mit ihnen auf das «Abenteuer Glaube»...

In der Kirche bin ich derjenige, der den Glauben feiert
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Gott ist so vielseitig wie das Leben bunt ist und ich bin mit vielen Menschen auf seinen Spuren unterwegs. So ist auch meine Arbeit abwechslungsreich. Kein Tag...

In der Kirche bin ich derjenige, der als Priester Seelsorgeaufgaben in der Dreif wahrnimmt. Als Ordensmitglied der «Missionare von der Hl. Familie» gehöre ich der Provinzleitung an und leite den Verein «Information kirchliche Berufe»
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Die Liturgie ist mir sehr wichtig und ich freue mich darüber, dass in der Dreifaltigkeitspfarrei – auch von Seiten der Gläubigen – sehr viel Wert auf gehaltvolle...

In der Kirche bin ich diejenige, die Kinder und Jugendliche ein Stück auf ihrem Glaubensweg begleitet, ich erteile Religionsunterricht.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich erlebe das Heranwachsen des Kindes von der ersten Klasse bis zum Schulaustritt und sehr oft auch noch danach. Ich darf aktiv dabei sein, vom kindlich staunenden...

In der Kirche bin ich derjenige, der Arbeitsgruppen zusammenstellt, Konzepte schreibt und redigiert, Sitzungen leitet, Konflikte bearbeitet ...
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich bin viel unterwegs in den Pfarreien, ich erlebe viel Abwechslung, immer neue Fragen und Herausforderungen.
Was ist Ihnen eher lästig?
Reine Schreibarbeit:...

In der Kirche bin ich derjenige, der andere einlädt, mitzumachen.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich komme mit Menschen zusammen, die auf der Suche sind und ihr Leben neu ausrichten möchten. Sie stellen auch mich und meine eigene Lebensentscheidung immer neu in...

In der Kirche bin ich derjenige, der Konventionen und Traditionen hinterfragt und Dinge beim Namen nennt.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich schätze die vielfältigen Arbeitsbereiche in meinem Beruf: Die Predigt im Gottesdienst, das Feiern einer stimmungsvollen Taizéliturgie, Besuche bei trauernden...

In der Kirche bin ich diejenige, die im Sozial- und Beratungsdienst tätig ist.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Bei aller Vernetztheit und Eingebundenheit liebe ich meine Eigenständigkeit, vor allem in der Einzelfallhilfe. Mir obliegt es, wie ich den Kontakt mit den betroffenen...

In der Kirche bin ich diejenige, die beharrlich dranbleibt und trotz allem immer noch Feuer und Flamme ist.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich liebe es, in einemgrossen Team (und damit meine ich alle Angestellten und Freiwilligen) zu arbeiten und das Team in seiner Vielfarbigkeit zu einem gemeinsamen...

In der Kirche bin ich derjenige, der seine Mitmenschen, seine Mitchristen für die Freude am Glauben zu begeistern sucht.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Immer wieder am Puls des Lebens mit seinen Höhen und Tiefen zu sein, eine Aufgabe erfüllen zu dürfen, die nie zur Routine wird. Ich erlebe es immer wieder als...

In der Kirche bin ich derjenige, der auf einem Friedhof für alle Menschen da ist. Nebenbei bin ich Mitglied der Synode der reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Den Kontakt zu den Angehörigen und den übrigen Friedhofbesuchern. Das Erbringen einer Dienstleistung für Menschen in einer besonderen Lebenssituation zusammen mit...

In der Kirche bin ich diejenige, die versucht, die Talente dorteinzubringen, wo es der Kirche am meisten hilft, dies ist in meinem Fall die Kommunikation.
Was lieben Sie an IhrerTätigkeit?
Professionelle Kommunikation auf allen Ebenen und für alle Generationen im kirchlichen Umfeld zu realisieren, ist eine Herausforderung, die mich tagtäglich anspornt....

In der Kirche bin ich diejenige, welche kranke und sterbende Menschen begleitet.
Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich liebe die Menschen, besonders die schwächsten und ihre Einzigartigkeit. Ich liebe es, einsamen, leidenden, kranken und sterbenden Menschen die Liebe Gottes...
Serie 2012

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren
Dass der Mayakalender gerade jetzt an sein Ende kommt, interessiert mich nicht. Die mein Leben bestimmende Zeitrechnung hat mit der Geburt Jesu Christi ihren Anfang genommen und wird mit seiner...

Zeiten zum Hassen und Lieben
Ich hasse den November. Kalte, nebelige und feuchte Tage folgen beharrlich aufeinander. Und kein wachsendes Gras, kein farbiges Blatt, keine Blume, nur Graues. Ich bestreite keineswegs, dass der...

Coraggio
Coraggio – habt Mut!
Immer wieder hat er es
den Menschen gesagt, denen er
begegnet ist.
Coraggio – habt Mut.
Auch bei der Eröffnung des
2. Vatikanischen Konzils genau vor
50 Jahren hat er es geschrieben,
de...

Islamische Perlen
Ich bin dabei, meine Religion zu hinterfragen. Wie stehe ich zu Gott und wie will ich in Zukunft zu ihm stehen, zum alten Mann mit Bart und Schlafrock, so habe ich ihn mir vorgestellt als Kind. Später...

50 Jahre Ehe
Einen 50-jährigen Eheweg hat dieses Paar hinter sich. Herzliche Gratulation den goldenen Jubilaren! Womöglich ist dieses Durchhaltevermögen in der heutigen Zeit, bei der nächst jüngeren Generation...

Soziale Studien
Bei 70 %-Arbeitszeit bleibt mir neben der Beschäftigung im Haushalt noch reichlich Zeit für anderes; denn irgendwann sind die Toiletten geputzt, die Speiseresten entfernt und die Spinnweben...

Tür-Erlebnisse
Wenn ich unterwegs oder auf Reisen bin, fallen mir in besonderer Weise die Türen der Häuser und die Tore der Gehöfte auf, ihre Formen, ihre Farben, ihr Erscheinen als Eingang. Türen haben für mich...

Wort zum Sonntag
Den kommenden Samstagabend werden die meisten von uns wohl so verbringen, wie sie den Samstagabend zu verbringen pflegen: die einen gemütlich zu Hause, die anderen mit Freunden, im Kino oder im...

Sprachvergiftung
Sie schleichen sich in Reden ein. Sie tauchen in Papieren auf. Sie sickern in elektronische Dokumente ein. Schleichend vergiften sie die Sprache. Es sind Wörter wie Entwicklung, Struktur, Fortschritt,...

Können Punkerinnen beten?
Jedenfalls können sie sich gut vermarkten: Ihr Dreissigsekundenauftritt ging um die Welt. Wenn drei Männer mittleren Alters eine Kerze angezündet und ein Vaterunser gebetet hätten, hätte das kaum ein...

Mein Heim ist meine Burg
Möbel und Gegenstände im Wohnbereich beschreiben möglicherweise unser Innenleben. Formen diese Objekte auch unsere Persönlichkeit? Wer also lebt in dieser Wohnung? Ein Mann mit Vergangenheit? Eine...

Kreative Krise
M. und ich sind in Barcelona und schlendern durch den Park Güell, welcher von Antoni Gaudí gestaltet wurde. Der günstige Eurokurs hat uns zusätzlich motiviert, im Ausland Ferien zu verbringen. Wir...

Nachruf für Michael Felder
Michael Felder, Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg, ist in seinem 47. Lebensjahr mitten im Schwung seines Lebens an einem Herzversagen gestorben. Er...

«Kannst du mich umtaufen?»
Es waren viele, die zum grossen Fest in die kleine Kirche in den Bergen gekommen waren. Nach vielen Jahren war auch ich wieder an diesem Ort. Der Gottesdienst war feierlich, das Essen nach der Messe...

Was uns alle verbindet…
Vor einigen Wochen habe ich die «Fondation Bodmer» in Cologny GE entdeckt: Der Zürcher Martin Bodmer (1899–1971) begann schon als Gymnasiast seltene Manuskripte zu erwerben. Seine Sammlung beträgt 150...

So! Oder so!
Eine Statistik – zwei Berichte. Die Ergebnisse der Volkszählung 2010 sind in diesen Tagen erschienen. Auch die Religionszugehörigkeit der Schweizer Bevölkerung ist erfasst worden. Wie und was davon...

Ich bin und bleib katholisch
Dies ist eine Ode an meine Altausseer Tante aus dem Salzkammergut, Jahrgang 1923. Fast ein Jahrhundert europäischer Zeitgeschichte hat sie miterlebt: den Aufstieg des Nationalsozialismus, den...

Wo ist Norden?
Sich orientieren. Das Wort kommt aus dem Lateinischen; es bedeutet «sich an der aufgehenden Sonne ausrichten». Wer das tut, hat einen Anhaltspunkt und findet sich zurecht. Viele christliche Kirchen...

Flüchtlingstag
sein name: racine
seine wurzeln: dakar, senegal
seine heimat: bern
seine religion: muslimisch
sein glaube: toleranz
Die Fotografin Pia Neuenschwander (1967) lebt in Bern. Autorenportraits

Alles hat seine Zeit
M. hat seine Armbanduhr verloren, welche ihn jahrelang durch all die Stunden begleitet hat und ihm auch deshalb wertvoll wurde, weil sie sich mit ihrem schlichten Design von all dem...

Räderwerk und Geisteskraft
Wenn ich am Schreibtisch sitze und die Worte nicht fliessen wollen oder ich in einer komplexen Arbeit stecken bleibe, wenn also im Triebwerk meiner Gedanken eine Blockierung auftritt, dann wird’s...

Beitrag zur Kommunion
Für Herrn Bischof Huonder «wäre ein Pfarrblatt als Instrument römisch-katholischer Verkündung zu verstehen» und sollte eine «mediengerechte Darlegung der Frohen Botschaft anbieten».
Im Rahmen der...

Dünnes Eis
Zu Ostern begnügt sich die Presse mit der Beschreibungen von Ritualen und Bräuchen. Und kirchlicherseits wird der Rede von derAuferstehung oft verstohlen ausgewichenoder man begnügt sich mit...

Die Krux mit der wahren Religion
Aufruhr im nördlichen Nachbarland, der deutsche Verfassungsschutz und CSU-Politiker schlagen Alarm. Grund dazu liefert die in Fussgängerzonen mehrerer deutscher Grossstädte grossspurig angelegte...

Steuersünder
Ein Freund von mir pflegte zu sagen, es sei "süss wie die Sünde", wenn ein Dessert ihm besonders gut schmeckte. Dabei zischte er bei den S-Lauten wie eine Schlange. So hatte die Sünde Süsse, oder -...

Spring Fever
"mein herz explodiert.
mein system ist iritiert.
frühlingsgefühle sind programmiert ..."
Mit der steigenden Lichtintensität werden insbesondere bei Naturvölkern vermehrt Serotoninund Dopamin...

Grossartige Bekehrung
Wir sind unterwegs ins Tessin, via Domodossola - Centovalli - Intragna! Da steigen wir aus, begrüssen die Sonne, satteln den Rucksack und hinauf geht es Richtung Costa und Ögna. In der Gegend habe...

Dankbarkeit für das Leben
In meinem Leben gab es ein ganz bestimmtes Jahr, ein «grün leuchtendes Jahr», das ich nie vergessen werde. Es war äusserlich gesehen kein spektakuläres Jahr, doch ein inniges Jahr, durchdrungen von...

Haben Sie die Osterferien schon gebucht?
Die Karwoche und Ostern sind eine wunderbare Gelegenheit, um zu verreisen. Aber wohin soll es gehen? Suchen Sie eine Destination abseits des Massentourismus, ein Reiseziel, an dem das Leben noch...

Glück ist ein Segen
"J'ai décidé d'être heureux. Parce que c'est bon pour la santé." "Ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Weil das gut für die Gesundheit ist." Das sagte der französische Schauspieler Michel...

Qualitätsmanagement
Es wird evaluiert, zertifiziert, standardisiert. Zweifellos: Eine Aufgabe soll gut wahrgenommen werden. Die Sorge um die Qualität ist im Christentum bereits in den ersten Schriften verankert. Die...

Der Arabische Frühling der Männer
Die Gewinner der besten Pressefotos des Jahres 2012 sind Ende Januar publiziert worden. Zwei davon stammen aus einem Land, das zu den Mitinitianten des Arabischen Frühlings gehört (hat), dessen...

Tränen lügen nicht - oder vielleicht doch?
In einem Kurs über Transplantationsmedizin sollten wir lernen, wie man mit betroffenen Angehörigen spricht: Wie überbringt man eine schlechte Nachricht? Wie fragt man nach der allfälligen Bereitschaft...

Farbtupfer im grauen Winteralltag
Die Fotografin Pia Neuenschwander (1967) lebt in Bern. Autorenportraits

Schwarzfahren
In dieser Ausgabe erteilen wir dem Religionspädagogen Patrik Böhler «Carte blanche». Offenbar vertrauen wir ihm mehr, als das die SBB tun.

Wo Zeitströme sich treffen
Begegnungen mit Kunstwerken in Ausstellungen, Museen oder ganz zufällig, zum Beispiel in der Aula eines öffentlichen Gebäudes, inspirieren mich. Wenn ich im Kunstwerk etwas vom Lebensgefühl des...

Keine Greisengeräusche
Immer, wenn ich meine Füsse in die Skischuhe zwänge, muss ich an Isabel Allende und Sophia Loren denken. Dass ich zu Beginn eines Tages auf der Skipiste an diese beiden Frauen denke, hat einen...

Ein Buch fürs Leben
Letztes Jahr habe ich Woche für Woche mit Neugier und Freude in der Samstagsbeilage Magazin von «Der Bund» gelesen, welches Buch prominente Persönlichkeiten «fürs Leben» auswählen. Vor allem die...
Serie 2011

Die hohe Kunst der Liebe
«Verzaubert hast Du mich, meine Schwester Braut; ja verzaubert mit einem Blick deiner Augen, mit einer Perle deiner Halskette. Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester Braut; wie viel süsser ist...

Unerschöpfliche Kraft
«Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben – und es in Fülle haben.» Joh. 10,10

Gott braucht uns alle
Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. / Auch der Leib besteht...

Bei der Sprache fängt es an!
«Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge; wer sie liebevoll gebraucht, geniesst ihre Frucht.» Sprüche 18,21

Eine perfekte Antwort
"Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt ihm." 1 Joh 4,16

"Wen suchst Du?"
Es sagt ihr Jesus: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Jene meint, dass es der Gärtner ist und, sagt ihm: Herr, wenn du ihn wegtrugst, sprich zu mir, wohin du ihn legtest, und ich werde ihn holen. Es...

Einander helfen und lieben
«Ich habe Euch ein Beispiel gegeben, damit auch Ihr so handelt, wie ich an Euch gehandelt habe.» Johannes 13,15

Braucht es "gleiche" Worte?
Alle Menschen hatten die gleiche Sprache und gebrauchten die gleichen Worte. Genesis 11,

Wie findet uns das Glück?
Da sagte der Herr zu Abraham: «Verlass deine Heimat, deine Sippe und die Familie deines Vaters und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde!» Gen 12,1

Eine Hymne an die Liebe
Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besässe / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht,...

Der Schlüssel zum Glück
«Kein Reichtum geht über den Reichtum gesunder Glieder, kein Gut über die Freude des Herzens.» Jesus Sirach 30,16

Wahl zwischen Leben und Tod
"Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen. Liebe den Herrn,...

Kein Mensch unter vielen
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Jes 43,1

Vom verlorenen Schaf
Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte? Und wenn er es findet – amen, ich...

Über den Glauben sprechen
"Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt." 1 Petr 3,15

Drauflos leben
"Versag dir nicht das Glück des heutigen Tages; / an der Lust, die dir zusteht, geh nicht vorbei!" Jesus Sirach, 14.14

Von Dogmen und Geboten
Darauf verliess er sie und ging in ihre Synagoge. Dort sass ein Mann, dessen Hand verdorrt war. Sie fragten ihn: Ist es am Sabbat erlaubt zu heilen? Sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen...

Vom Einsgerichtetsein
«Sucht wesentlich nur das Königtum und sein rechtes Leben vor Gott, und dies alles wird euch dazugelegt werden.» Mt 6,33

Ist Jesus ein Kommunist?
"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt." Mk 10,25

Ein knurrender Magen
Rette mich, Herr, vor bösen Menschen, vor gewalttätigen Leuten schütze mich! Denn sie sinnen in ihrem Herzen auf Böses, jeden Tag schüren sie Streit. Wie die Schlangen haben sie scharfe Zungen und...

Programm für eine andere Welt
(…) Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die...

Schöpfung aus dem Chaos
Durch einen Anfang hat Gott Himmel und Erde geschaffen. Da war die Erde Chaos und Wüste, Dunkelheit war da angesichts der Urflut, und Gottes Geistkraft bewegte sich angesichts der Wasser. (Gen 1.2-2) ...

Auf der Autobahn des Lebens
In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und assen davon. Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger...

Geborgen im Blick der Güte
In seinen Augen bin ich geworden wie eine, die Frieden findet. (Hld 8,10)

Die Quelle meines Lebens
Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Joh 6,35

Trotzdem
Ich bin müde vom Rufen, meine Kehle ist heiser, mir versagen die Augen. (...) Gott, du kennst meine Torheit, meine Verfehlungen sind dir nicht verborgen. (...) Ich aber bete zu dir, Herr, zur Zeit der...

Wenn der Giftpfeil des Neids....
Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur...

auslesen – ausleben – auslegen
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. (Joh 1,14)

Das Undenkbare aussprechen
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, / ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, / dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. Psalm 23,4

«Gott ist für uns ALLE Mensch geworden, keiner ist höher oder besser als der andere.»
Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. (Mk 10,15)

Mit Hagar in der Wüste
Gott sprach: Hagar, Sklavin von Sarai, woher kommst du? Und wohin gehst du? (Gen 16,8)