Sommerserie «Ich will dir singen und spielen»

Konservenmusik statt Orgel? Ein Gottesdienst ohne Musik? Eine Erstkommunion ohne kindergerechte Songs? Diesen Sommer widmen wir ganz der Kirchenmusik. Vor 50 Jahren tagte in Rom das II. Vatikanische Konzil. Die Kirche unternahm den Versuch, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Im 1963 veröffentlichten Konzilsdokument zur Liturgie «Sacrosanctum Concilium» zeigte sich das deutlich. Es war den Konzilsvätern ein Anliegen, den Grabenkämpfen um die «richtige Kirchenmusik » ein Ende zu setzen. Marie-Louise Beyeler porträtiert zwei Musiker und eine Musikerin aus unseren «pfarrblatt»-Regionen. Stellvertretend für die unzähligen bereichernden Chor-, Orgel- und Konzertauftritte, die das religiöse und kulturelle Leben in den Kirchen entscheidend mitprägen. Ihr aller Engagement hat ein Ziel: «Ich will dir singen und spielen» (Psalm 57,8).

Jürg Meienberg

Teil 1 - Ohne Musik? Unvorstellbar...
Musiker Patrick Perrella, Thun, macht den Anfang und erzählt, wie ihn Wind, Wellen und Geistliche inspirieren.

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Teil 2 - Ferien in der Krypta
Für Musiker Kurt Meier, Bern, ist Musizieren ein «keckes, leidenschaftliches Auflehnen gegen Modeerscheinungen und Mutlosigkeiten». Auf dem Berner Hausberg Gurten holt er dafür die inspirierende Weitsicht.

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Teil 3 - Bewegen, atmen, singen
Die 26-jährige Musikerin Monika Stasiukènaitè ist im litauischen Kaipeda aufgewachsen. Sie leitet im Seeland einen ökumenischen Kirchenchor. Die Flusslandschaft in Büren an der Aare ist ihr Kraftort.

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