Benno Furrer empfiehlt den Besuch des Bauernhausmuseums Althuus. Das Wohnhaus im Jerisberghof in Ferenbalm sei sehr eindrücklich. Es ist als Museum öffentlich zugänglich.

Gebäude

Das Althuus wurde 1703 gebaut. Mit seinem imposanten Schindeldach, ist das Hochstudhaus ein Prunkstück alter Bauhandwerkskunst und das wichtigste Exponat des Bauern museums. Es ruht auf riesigen Eichenbalken, die von Hand zugehauen worden sind und war ursprünglich mit Roggenstroh gedeckt. Es birgt Schätze des ländlichen bäuerlichen Lebens und Wirtschaftens.

Das Althuus wurde 1970 als Bauernmuseum eröffnet. Dazu gehören der Spicher und eine Remise. Die meisten Wohn- und Wirtschafts-räume sind eingerichtet, wie sie die Bauernfamilie damals gebraucht hätte. Eingebettet ins aktuelle Leben lässt dieses «Museum zum Anfassen» die Besucher die 300-jährige Geschichte und Entwicklung der Gegend hautnah erleben.

Spicher

Der Spicher beim Althuus wurde 1725 in Golaten erbaut und 1970 auf dem Jerisberg- hof aufgestellt, weil der eigentliche Alt- huus-Spicher nicht erworben werden konnte. Auch schon früher wurden Spicher verpflanzt, wenn ihre Besitzer*innen umzogen. In einem Spicher wurden Vorräte gelagert.

Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag, 9.00–18.00.
Eintritt Fr. 5.–.

www.bauernmuseum.ch

Anfahrt per Zug:
Ab Bern und Neuenburg direkt oder ab Biel via Lyss–Kerzers bis Ferenbalm-Gurbrü. Der Jerisberghof liegt 5 Gehminuten von der Haltestelle der S5 entfernt.

Anfahrt mit dem Auto: Autobahn A1 nach Murten, Ausfahrt Kerzers oder ab Neuenburg und Biel Hauptstrasse nach Kerzers, dann Richtung Bern, nach Gurbrü bei Wegweiser rechts abbiegen.

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