Fotos: Pia Neuenschwander

 

Nicola Mohler, 35, arbeitet für die Zeitung «reformiert.» Sie liebe es, «Fragen zu stellen und stets Neues zu lernen», deshalb sei sie gerne Journalistin, sagt sie auf Nachfrage. «Ich laufe gerne durch Wälder und liebe das Bad in kühlen Alpseen und Flüssen,» ergänzt sie. Sie hat Arabistik studiert, mehrere Jahre im Nahen Osten gelebt und gearbeitet. Sie interessiert sich für fremde Sprachen und andere Kulturen «genauso wie für das Naheliegende und die Menschen hier». Sie lebt in Muri.

 

Susan Glättli, 38, ist im Leimental aufgewachsen, «wo der Boden an den Stiefeln klebt, zwischen dem reformierten Basel und dem katholischen Mariastein», wie sie sagt. Um Geografie und Erdwissenschaften zu studieren ist sie nach Bern gezogen und hat sich seither dem Thema Nachhaltigkeit und der Kommunikation verschrieben. Sie liebt Worte, nicht-festgehaltene Musik, Wildnis und integre Menschen. Susan Glättli schreibt, entwickelt Projekte, vernetzt und landet immer wieder bei ungewohnten Schnittmengen, wo sich Themen und Fachgebiete berühren und Funkenbogen bilden.

 

Christina Brun, 25. Sie schreibt auf Anfrage: «Als Multimedia Producerin erzähle ich Geschichten, die berühren, die ehrlich sind und zum Nachdenken anregen. Meine Geschichten bewegen sich auf dem schmalen Grat der Symbiose von Kunst und Journalismus. Mit positiven Inhalten gebe ich einen neuen Blick auf eine Welt, die mir sehr am Herzen liegt.» Christina Brun lebt in St. Gallen. Im 2016 hatten wir verschiedenen Geschichten aus dem Libanon mit ihr produziert.

 

Anna von Däniken, 21, kommt aus Interlaken und studiert im 3. Jahr Humanmedizin an der Uni Fribourg. Sie ist Jublaleiterin («Baila»), oft und gerne in der Natur, im Wald, in den Bergen unterwegs. «Der Mensch fasziniert mich, und dem Menschen zu helfen noch viel mehr,» schreibt sie auf Anfrage. Dies sei eine Reaktion auf die Erkranung einer ihr sehr nahestenden Person. Jungwacht Blauring sind ihr sehr wichtig. Eine Lebensschule, wie sie schreibt. Daneben ist ihr die Musik überaus wichtig. Sie spielt Geige und Gitarre. Sie schaut mit wachen Augen in die Welt, diskutiert gerne über gesellschaftliche, politische und ethische Fragen. Sie schreibt: «Über alles lässt sich reden und jeder Mensch weiss etwas, das ich nicht weiss.»

 

Jonathan Gardy, 27, wuchs im Ruhrgebiet auf. Zum Theologiestudium zog es ihn erst nach Freiburg im Breisgau, dann nach Paris. Im aki Bern kam zur Francophonie eine manifeste Helvetophilie. Ihn stimmt fröhlich, dass sein Nachname hierzulande verbreiteter ist als im Grosskanton. Seit 2017 lernt und wirkt er in der Pfarrei Guthirt bei Bern. Mundart bereitet ihm keine Mühe, wohl aber die Suche nach sprechenden Worten für das, was seine Mitmenschen bewegt oder bewegen könnte. Seine Gedanken dazu wird er an dieser Stelle gern teilen – und für Mitdenker*innen dankbar sein.

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