Spielerische, kreative und auch besinnliche Momente gab es am Jubla Grossanlass «jublaversum» auf der Berner Allmend. Und echte soziale Kontakte. Foto: jublaversum

10'000 feiern Jublaversum in Bern

10000 Kinder und Jugendliche von Jungwacht Blauring Schweiz feierten vom 23. bis 25. September auf der Allmend Bern ein grosses Fest. Mit einemriesigen Spielplatz, dem sogenannten Jublaversum, brachte die Jubla Farbe in das Leben der jungen Leute.

Die Jubla Schweiz lud ein zum nationalen Grossanlass nach Bern. Insgesamt 291 lokale Scharen folgten dem Aufruf und waren Teil des «Jublaversums ». Die Teilnehmenden erwartete ein vielfältiges Programmmit über 100 Ateliers, an welchen sie sich kreativ und spielerisch austoben konnten, aber auch besinnliche Momente erleben durften. Im Zentrumstanden der soziale Kontakt sowie das echte Netzwerk rund um die Jubla. Die digitale Vernetzung und das ständige Erreichbar-sein sollten die Jungen – zumindest für dieses Wochenende – etwas hinter sich lassen.

Realer Kontakt

Vier Jahre hat die Jubla für die Vorbereitungen des Grossanlasses aufgewendet. Über 500 Ehrenamtliche waren im Projekt involviert und leisteten gemeinsam rund 3300 Stunden Freiwilligenarbeit. Bereits eine Woche vor dem eigentlichen Anlass waren Helfende auf der Berner Allmend unterwegs und erstellten mit grossem Einsatz imposante Bauten. Neben der Bühne und dem Zeltplatz entstanden auch zwei unübersehbare Blachenzelte, genannt Sarrasanis. Diese werden auch in den Zeltlagern als Gemeinschaftszelt genutzt.

Viel Musik und gemeinsame Aktivitäten

Im Vordergrund des dreitätigen Anlasses stand das Motto «Jublaversum und das Leben wird farbig». Das Leben auf dem Planeten Misuri ist seit geraumer Zeit eintönig und grau. Grund dafür ist ein Gerät, das für ständige Erreichbarkeit sorgt und die Misuri-Bewohner überlastet. Ein Hilferuf ins Jublaversum knüpft Kontakt zu Jubla-Kindern… können diese helfen?

Über das Jubla-Radio, das von frühmorgens bis abends spät über die Aktualitäten auf dem Platz informiert, ertönte während der drei Tage immer wieder die Flötenmelodie vom Jublaversum-Song. Um wieder Farbe auf den fremden Planeten Misuri zu bringen, singen die Kinder und Jugendlichen nicht nur fleissig diese Motto-Melodie. Sie sammeln auch Farbpunkte, die sie den angereisten Bewohnerinnen und Bewohnern von Misuri mit nach Hause geben, um wieder Farbe auf ihren Planeten zu bringen.

Als offizieller Abschluss trafen sich alle Teilnehmenden am Sonntagmorgen im Eishockeystadion. In den Rängen, die sonst von SCB-Fans bevölkert werden, konnten die Jubla-Kids singen, feiern, und schlussendlich die Misuri-Bewohner und sich gegenseitig verabschieden.

Preis für Bern

Die Stiftung «pro jungwacht blauring » vergab am Jublaversum erstmals den «prix jubla». Gefragt waren innovative Jubla-Projekte rund um das Thema «Vernetzung». Über den Preis von rund Fr. 5000.– in Form von Reisegutscheinen durfte sich das Jugendprogramm der Jubla Bern erfreuen, das in den letzten Jahren Jugendliche im Bereich des Dekanates Bern über ein gemeinsames Jubla- Programm vernetzt hatte. Das Jublaversum wurde nach diesem Wochenende wieder abgebaut, die Farbe wird aber noch für lange Zeit in den Erinnerungen der Kinder und Jugendlichen weiterleben.

Silja Wenk, Fachstelle Kinder & Jugend

Bilder, offizieller Rückblick und Hintergründe: www.jublaversum.ch
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