Bundesversammlung startet mit ökumenischem Gottesdienst

Die neue Legislatur beginnt besinnlich

Wie alle vier Jahre nach den nationalen Wahlen organisiert die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK.CH) eine ökumenische Feier für Parlamentarier*innen und ihre Angehörigen. Die Feier wird von Vertreter*innen der Mitgliedkirchen der AGCK.CH gestaltet. Sie ist öffentlich: Rendez-vous am Montag, 2. Dezember, um 12.30 im Berner Münster.

Die AGCK.CH schreibt in einer Medienmitteilung, dass alle eingeladen sind, «mit uns für die Frauen und Männer zu beten, die sich darauf vorbereiten, Verantwortung für die Schweiz zu übernehmen». Sprechen werden Lisa Mazzone (Die Grünen, GE) und Alex Kuprecht (SVP, SZ). Die Theologieprofessorinnen Barbara Hallensleben (Universität Freiburg) und Angela Berlis (Universität Bern) halten eine Predigt zu einem Vers aus dem 2. Petrusbrief: «Wir erwarten gemäss seiner Verheissung einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt» (2 Petr. 3,13). Das sei «ein anspruchsvolles Arbeitsprogramm in Zeiten des Klimawandels!», schreibt die AGCK.CH

Musikalisch wird der Anlass vom Münsterorganisten Daniel Glaus und einem Ensemble der serbisch-orthodoxen Kirche begleitet.

Die Parlamentarier*innen gehen anschliessend zur Vereidigung ins Bundeshaus und beginnen ihre Beratungen. Auf die Besinnung müssen sie aber auch während den Sessionen nicht verzichten, in der Medienmitteilung heisst es, dass in dieser Zeit «die überkonfessionelle Gruppe der Bundesversammlung» die Volksvertreter*innen jeweils am Mittwochmorgen zu einer «Morgenbesinnung» einlade.


Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der neuen Legislatur der Eidgenössischen Räte
Berner Münster, Montag 2. Dezember, 12.30
Der Gottesdienst ist öffentlich.


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