Claudia Babst, Co-Direktorin von Caritas Bern, geht Anfang 2020 in Frühpension. Foto: Tanja Kurt

Co-Direktorin von Caritas Bern geht in Frühpension

Claudia Babst, Co-Direktorin von Caritas Bern, geht Anfang 2020 in Frühpension.

Nach einem krankheitsbedingten Time-out geht Claudia Babst, Co-Direktorin von Caritas Bern, per Anfang 2020 in Frühpension.

Seit 2013 ist Claudia Babst Co-Direktorin von Caritas Bern. Gemäss einem Informationsschreiben des Hilfswerks befindet sie sich seit Mai in einem Time-out. Aufgrund ihrer eingeschränkten Gesundheit sei dieser Schritt nach einer sehr anstrengenden Zeit notwendig geworden. Nach mehreren Wochen Bedenkzeit habe sich Claudia Babst nun entschlossen, nicht mehr zur Caritas Bern zurückzukehren. Grund hierfür seien neben ihrer Erkrankung auch die einschneidenden Veränderungen bei der Caritas Bern als Folge des Auslaufens der Leistungsverträge des Kantons Bern.

Der Vorstand bedauert Babsts Entscheid, respektiert diesen aber und kann ihre Beweggründe nachvollziehen. Gemäss dem Schreiben hat Caritas Bern mit der Co-Direktorin eine Lösung gesucht und gefunden. Ab Anfang 2020 wird Babst in Frühpension gehen. Die operativen Geschäfte der Caritas Bern werden wie bisher weitergeführt. Neu werden Dalia Schipper Direktorin und Matthias Jungo stv. Direktor. In der Geschäftsleitung werden sie zudem von Lolita Tschanz, Abteilungsleiterin Flüchtlingsdienst, und Sandra Benigni, Abteilungsleiterin Zentrale Dienste, unterstützt.

com/ah

Interview mit Claudia Babst, Co-Direktorin von Caritas Bern:

«Im Zentrum unserer Arbeit steht immer die Integration benachteiligter Menschen» 

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«Caritas legt Beschwerde ein»

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