Engel gegen die Einsamkeit. Foto: zVg

Engelsbesuche im Nordquartier

Kirchen und ökumenische Nachbarschaft

Zu einer hohen Wohnqualität trägt eine gute Nachbarschaft bei. Wer sich kennt, nimmt sich wahr. Die Kirchgemeinden Johannes, Markus und St. Marien möchten einen kleinen Anstoss geben zur Förderung nachbarschaftlicher Beziehungen.


Unter dem Titel «Engelbesuche» starten sie ein generationenübergreifendes Projekt, geplant für die dunklere Jahreszeit, wenn sich das Leben wieder zurückzieht in die eigenen vier Wände und spontane Begegnungen draussen abnehmen.

Engel gestalten
Menschen jeden Alters sind eingeladen, unter kundiger Leitung einer Töpferin einen Engel aus Ton zu gestalten. Ziel ist, dass möglichst generationenübergreifend und zahlreich getöpfert wird. Die Engel gehen dann mit ihren Gestalterinnen und Gestaltern auf einen Besuch ihrer Wahl im Nordquartier: Wenn alles richtig läuft, entstehen plötzlich Verbindungen zwischen Generationen, Kulturen und zwischen Menschen, die sich sonst vielleicht nicht füreinander interessieren würden. Die besuchte Person wird dann ihrerseits jemanden besuchen und den Engel weitergeben.

Engel besuchen Menschen
Ziel ist es, gerade in der finsteren Winterzeit auch Menschen, welche sonst eher einsam sind, Gesellschaft anzubieten. So sollen Türen aufgehen im Advent, Türen zu Nachbarn und Quartierbewohnerinnen. Neue Engelgeschichten werden geschrieben – bestimmt nicht weniger überraschende und sicher auch nachhaltig gute.

Zaubertopf
Getöpfert wird mit Irène Forrer von Zoubertopf-Keramik, im Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. Die Daten sind: Mittwoch, 6. oder 13. September, 14.00–16.00 sowie Dienstag, 5. oder Donnerstag, 7. September, 19.00–21.00.

com/sch/jm

Anmeldung an: Mirjam Wey, Pfarramt, Wylerstr. 5, 3014 Bern mirjam.wey@refbern.ch.
Weitere Informationen auf der Website der Pfarrei St. Marien.

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