Pilgernd auf dem Jakobsweg. Foto: Isabelle Senn

Erfahrungen aus dem dritten «Corona-Semester»

Aki-Kolumne von Isabelle Senn

Das Frühjahrssemester neigt sich dem Ende zu. Im aki stand es ganz im Zeichen der «Bubble» – so das Thema dieses Semesters. Begonnen hat es für die meisten Studierenden in der «Home- Bubble» – zu Hause also. Nicht nur an der Uni, sondern auch im aki startete das Semester nämlich digital.

Das Zoom-Format bewährte sich; vor allem inhaltlich ausgerichtete Veranstaltungen konnten in diesem Format für alle Beteiligten gewinnbringend durchgeführt werden. Auch wenn Zoom nicht das physische Zusammensein ersetzen konnte, waren damit auch gewisse Vorteile verbunden. So sass man sich ohne Maske gegenüber, und es konnten z. B. auch Studierende teilnehmen, die sich gerade nicht im Raum Bern aufhielten, oder Interessierte jenseits des Uni-Kontexts.

Trotz positiven Pilgernd auf dem Jakobsweg. Erfahrungen mit digitalen aki-Veranstaltungen wurden von den Student* innen besonders jene Anlässe geschätzt, welche mit entsprechendem Schutzkonzept wieder vor Ort stattfinden konnten. Gerade auch die Angebote aus den Bereichen «Liturgie » und «Spiritualität» waren bei den Teilnehmenden in diesem Semester sehr beliebt – namentlich der Kreuzweg der Schöpfung am Karfreitag und die ökumenische Taizé-Feier sowie der Pilger*innentag Ende Mai.

Nach Monaten eingeschränkter Kontaktmöglichkeiten freute man sich riesig über Begegnungen im ganz kleinen Rahmen. Aber auch so manch engagierte und hochspannende Zoom-Diskussion ermöglichte Momente, in denen Corona mal ganz in den Hintergrund trat – und sich so die eine oder andere Bubble auflöste.

Isabelle Senn

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