Heikle Mission

Die Reise des Papstes nach Myanmar gilt vor dem Hintergrund des Konflikts um die Rohingya als politisch kritisch.

Papst Franziskus ist am 27. November zu einem viertägigen Besuch im buddhistisch geprägten Myanmar eingetroffen. Das Militär hat nach jahrzehntelangem Militärregime noch immer grosse Macht. Die Armee ist auch für Militäraktionen und Vertreibungen der muslimischen Minderheit der Rohingya in der Region Rakhine verantwortlich.

Die Reise des Papstes gilt vor dem Hintergrund des Konflikts um die Rohingya als politisch heikel. Von Rangun aus fliegt Franziskus zu einem dreitägigen Besuch nach Bangladesch weiter. Auch in Bangladesch dürften die Rohingya ein Thema sein.

kath.ch/jm

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