Ein Zeit lang ohne! Foto: trepavica / photocase.de

Herausforderung Fastenzeit

Die Fastenzeit hat begonnen. «40 Tage ohne...» heisst es dann. 40 Tage ohne was?

Die Fastenzeit hat begonnen. «40 Tage ohne...» heisst es dann. 40 Tage ohne was? Früher war klar, 40 Tage ohne Fleisch oder zumindest wengier Fleisch. Heute jedoch ist das nicht mehr so klar. Dieses «ohne» verlangt nach einer differenzierteren Auslegung. Das Projekt «Join my challenge» macht genau das. Dort ist jede Art von Fasten willkommen. Lanciert haben es «Fastenopfer» und «Brot für alle».


«40 Tage ohne Alkohol, Süssigkeiten und Kaffee», das will Silvan aushalten. «40 Tage kein Fernsehen», damit versucht es die junge Mai und «30 Tage ohne Plastik einkaufen», will Sophie schaffen.

Verlängern Ja, verkürzen Nein
Das sind ein paar der Challenges (engl. Herausforderungen), denen sich die Nutzerinnen und Nutzer der Website «Join my Challenge» stellen. Worauf sie verzichten wollen, entscheiden sie selbst. Auch die Dauer setzen sie selber fest. Verlängern kann man diese jederzeit. Verkürzen jedoch nicht.

Spenden für Challenges
Hinter der Aktion stehen die Hilfswerke «Fastenopfer» und «Brot für alle». Dies wird spätestens beim «Spenden»-Button ersichtlich. Spenden können die Besucherinnen und Besucher jedes Challenges. «Der Betrag, den du mit deinem Engagement sammelst, wird für Projekte für das Recht auf Nahrung gespendet», schreiben die Initianten auf der Website. Schliesslich lautet das Motto der beiden Hilfswerke für ihre ökumensiche Kampagen in der Fastenzeit: «Für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben.»

Spitzenreiterin beim Geldsammeln ist aktuell «BeaTrice». Auf ihrem Konto verbucht sie 120 Franken. Ihre persönliche Herausforderung ist es, 40 Tagen ohne den Konsum von Alkohol und Zucker zu leben.

kath.ch/Andreas Krummenacher

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