Herausgegriffen

Unter anderem über Schweizerische Solidarität mit Flüchtlingskindern und die Antwort des Vatikans auf einen offenen Brief von vier Kardinälen

Beten für die Opfer
Papst Franziskus betet für die Opfer des Anschlags von Kairo. Franziskus rief auch zumGebet für die Opfer weiterer Terroranschläge auf, ohne einzelne namentlich zu nennen. Darauf könne es nur eine Antwort geben: «der Glaube an Gott, und die Einheit der menschlichen und bürgerlichen Werte». Gewalt münde in Unterdrückung und neue Gewaltspiralen, hält Franziskus fest, sie tauge nicht für die Zukunft des Planeten. kath.ch/rv/jm

Menschenkette
Am internationalen Tag der Menschenrechte beteiligten sich rund 1200 Personen in der Schweiz an einer Menschenkette zugunsten von Flüchtlingskindern. Das sei ein grosses Zeichen der Solidarität und ein Lichtblick bei aktuell 28 Millionen Kinder auf der Flucht, sagte Elsbeth Müller, Geschäftsleiterin der organisierenden Unicef Schweiz. Die von Unicef Schweiz organisierten Menschenketten bildeten sich in Zürich, Bern, Genf und St. Gallen.
kath.ch/jm

Christliche Sozialethik
Die christliche Sozialethik muss in Kirche, Politik und Wirtschaft zu Gehör gebracht werden. Dieser Ansicht sind gegen 100 Personen, die in Zürich den «Verein für christliche Sozialethik» gegründet haben. Der neue Verein wurde von Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche – unterschiedlicher Konfessionen –, Politik und Wirtschaft aus der Taufe gehoben. Der Verein übernimmt per 1. Januar 2017 die Verantwortung für das Sozialinstitut der KAB.
kath.ch

Vatikanische Kritik
Der Vatikan hat indirekt Kritik am offenen Brief der vier Kardinäle geübt, die von Papst Franziskus mehr Klarheit im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen fordern. «Einige ehrenwerte Herren leiden, weil sie nicht verstehen, was Franziskus in ‹Amoris laetitia› sagen wollte», heisst es in einem Artikel im «Osservatore Romano» des spanischen Kardinals Fernando Sebastian Aguilar (86). Für das Verstehen des Textes von «Amoris laetitia» reiche es aus, ihn «langsam zu lesen und verstehen zu wollen».
kath.ch/jm

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