Herausgegriffen

Die Mutter Theresa von Pakistan, was der Papst in Chile macht und was bei den Bernischen Reformierten passiert.

Mutter Teresa von Pakistan

Mit einem Staatsakt hat Pakistan Abschied von der deutschen Medizinerin und katholischen Ordensfrau Ruth Pfau genommen. Soldaten trugen den mit der Flagge Pakistans bedeckten Sarg in Karachis St.-Patrick’s-Kathedrale. Staatsbegräbnisse gibt es in Pakistan normalerweise nur für gefallene Soldaten und für Regierungsmitglieder. Die als «Mutter Teresa von Pakistan» bekannte Lepra-Ärztin hatte es in den vergangenen 55 Jahren geschafft, die Zahl der Lepra-Erkrankungen in der Islamischen Republik Pakistan drastisch zu verringern. Sie starb am 10. August im Alter von 87 Jahren.

kath.ch

Frieden und Hoffnung

Die Chile-Reise von Papst Franziskus im Januar 2018 steht unter dem biblischen Leitwort «Meinen Frieden gebe ich euch». Das Motto des folgenden Besuchs im Nachbarland Peru lautet «Geeint in der Hoffnung». Die Reise endet am 21. Januar. Für Franziskus wird es die sechste Lateinamerika-Reise als Papst. Wenige Monate nach seiner Wahl nahm er im Juli 2013 am Weltjugendtag in Brasilien teil, im Juli 2015 reiste er nach Ecuador, Bolivien und Paraguay; im September des gleichen Jahres machte er auf dem Weg in die USA auf Kuba Station.

kath.ch/jm

Aus 12 wird vermutlich eine

Die römisch-katholischen Pfarreien arbeiten seit einigen Jahren in Pastoralräumen eng zusammen. Nun machen die Stadtberner reformierten Kirchgemeinden, 12 an der Zahl, ebenfalls einen Schritt auf eine engere Zusammenarbeit hin. In den Kirchgemeindeversammlungen vom 19. und 20. August sagten die 12 Kirchgemeinden Ja zu Verhandlungen über eine Fusion zu einer reformierten Kirchgemeinde Bern. Voraussichtlich 2019 wird über den konkreten Fusionsvertrag streichen abgestimmt. Wie bei katholischen Kirchgemeindeversammlungen, bewegen sich die Teilnehmerzahlen bei den reformierten Gemeinden auf ähnlich niedrigem Niveau. Zwischen 94 und 34 aktive Stimmberechtigte je Versammlung und Kirchgemeinde übten ihre Demokratierechte aus. Das erinnert an die Bibel: «Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt» (Mt 22).

jm

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