Die Caritas ist von Ort zu Ort unterwegs und präsentiert den Menschen ihre Arbeit und erklärt, wohin die Spendengelder fliessen. Die nächste Gelegenheit für ein Gespräch gibt es in Thun und in Köniz. Foto: Oliver Lüthi

Im Dialog mit der Bevölkerung

Caritas auf Achse: Anlässlich seines 30-Jahr-Jubiläums präsentiert das Hilfswerk seine Arbeit in verschiedenen Schweizer Städten.

Anlässlich einer sogenannten «Roadtour» präsentiert die Caritas Bern ihre Arbeit in verschiedenen Städten des Kantons Bern. Der Auftritt ist Teil der Aktivitäten zum 30-Jahre-Jubiläum des Hilfswerks. Dieses will dabei die gesellschaftliche Bedeutung seiner Tätigkeit aufzeigen und in einen Dialog mit der Bevölkerung treten.

Wer in diesen Tagen und Wochen im Kanton Bern unterwegs ist, trifft möglicherweise auf eines der roten Caritas-Zelte. Mitarbeiter der Caritas Bern präsentieren ihre Arbeit in verschiedenen Städten des Kantons. Mitte Juni war das Hilfswerk in Biel präsent, für Ende August und Anfang September sind Aktionen in Köniz und Thun geplant. Stellwände und Audiohörer informieren die Passanten über verschiedene Projekte der Caritas Bern, ausserdem stehen die Mitarbeiter des Hilfswerks für persönliche Fragen zur Verfügung.

Organisation im Wandel

Diese «Roadtour» ist Teil der Aktivitäten der Caritas Bern zu ihrem 30JahreJubiläum. Die Organisation hat sich in dieser Zeit gewandelt und weiterentwickelt. Als Hilfswerk der Berner Katholikinnen und Katholiken ist Caritas Bern Partnerin der Römischkatholischen Landeskirche. In deren Auftrag nimmt sie diakonische Aufgaben in den Bereichen Migration, Armutsbekämpfung und Integration wahr. Daneben hat die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand an Bedeutung gewonnen. Im Auftrag des Kantons Bern ist Caritas Bern heute unter anderem für die Begleitung und Integration von anerkannten Flüchtlingen zuständig, unterstützt Langzeitarbeitslose bei der Rückkehr in den Arbeitsprozess oder hilft älteren Migrantinnen und Migranten, ihren Lebensabend in der Schweiz zu gestalten. Das erweiterte Tätigkeitsfeld der Caritas Bern lässt sich auch an der Anzahl ihrer Mitarbeitenden ablesen: Aus einem Hilfswerk mit zwei Angestellten ist in 30 Jahren ein über 100köpfiger Betrieb entstanden.

Gesellschaftliche Bedeutung

Mit ihrer Arbeit im Auftrag der katholischen Kirche und als Partnerin der öffentlichen Hand nimmt die Caritas Bern zentrale gesellschaftliche Aufgaben wahr. Ihre Projekte zielen darauf ab, besonders verletzlichen Gruppen eine faire Chance zu geben, am sozialen und beruflichen Leben teilzunehmen. Diese gesellschaftliche Bedeutung der Caritas Bern aufzuzeigen, ist denn auch «Ziel der aktuellen Roadtour», wie Claudia Babst, Geschäftsleiterin der Caritas Bern, betont. Das Hilfswerk will dabei in Kontakt mit der Bevölkerung treten und deren Puls und Anliegen spüren. «Diese Gespräche können uns als Kompass dienen, in welche Richtung sich die gesellschaftlichen Bedürfnisse weiterentwickeln», so Claudia Babst.

Oliver Lüthi, Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit Caritas Bern

Verbleibende Auftritte im Rahmen der Roadtour:
• 24. August, 12.00–19.00: Bläuackerplatz, Köniz.
• 7. September, 12.00–19.00: Manorplatz, Thun.
Die verschiedenen Ausstellungsgegenstände der Caritas Bern (Stellwände, Audiohörer u.a.) können auch gemietet werden. Diese eignen sich besonders zur Platzierung bei Kircheneingängen oder für besondere Pfarreianlässe. Interessierte melden sich beim Verantwortlichen Öffentlichkeitsarbeit der Caritas Bern, Oliver Lüthi, Tel. 031 378 60 10, o.luethi@caritasbern.ch

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