Foto: zVg

«Innenraum-Aussenraum»

Eine Veranstaltung der Podiumsreihe im Haus der Religionen. Online ab 21. Januar

Feiern im kleinsten Rahmen, Homeoffice und Ferien daheim sind zurzeit angesagt. Die Coronakrise hat Raumerfahrungen eingeschränkt und den eigenen vier Wänden eine neue Bedeutung gegeben. Kein Zufall, dass sich das für Publikum geschlossene Räume Haus der Religionen aktuell mit Fragen rund um «Religion und Raum» beschäftigt und diesen Titel hoffnungsvoll oder ironisch mit «grenzenlos» anreichert.

Eine interkulturell und interreligiös aufgestellte Podiumsreihe wendet sich unterschiedlichen Aspekten des Themas zu. Am Donnerstag, 21. Januar, um 19.00 geht es um die Frage nach «Innenraum-Aussenraum». Lanciert hat dieses Thema der Förderverein alevitischer Kultur. Alevit*innen kennen Zeiten der Verfolgung und des Verbotes ihre Religion zu praktizieren. Der Weg nach innen war oft der einzige Ausweg. Özlem Durvaci moderiert das Gespräch mit Gästen aus alevitischer, jüdischer und hinduistischer Tradition. So gilt es zu klären, ob mit Innenraum Privatraum, Kultraum oder spiritueller Innenraum gemeint ist. Die Runde denkt darüber nach, was den Weg nach Innen unterstützt. Kann der eigene Körper als Tempel bezeichnet werden? Welche Rolle spielen Innen- und Aussenräume bei Sakralbauten? Und wie gestalten religiöse Gemeinschaften ihre Räume?


Das Gespräch wird live auf Facebook gestreamt und ist später auf dem youtube-Kanal des Hauses der Religionen abrufbar. Das Publikum ist eingeladen, mitzudenken und sich auch einzubringen – im virtuellen Raum.

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