Kurznachrichten

Armenischer Mönch wird Kirchenlehrer
Papst Franziskus erhob den armenischen Mönch und Heiligen Gregor von Narek zum «Doktor der Universalkirche». Der Mystiker und Schriftsteller wurde 950 im armenischen Andzevatsik geboren und starb um 1005 in einem Kloster in Narek. Das Kloster sowie das Grab Nareks wurden in den Jahren 1915 und 1916 im Zuge des Völkermordes an den Armeniern zerstört. Beide Orte liegen heute in der Türkei. Die Zeremonie fand im Rahmen eines Gottesdiensts zum Gedenken an den Beginn des Völkermordes an den Armeniern vor 100 Jahren statt. Papst Franziskus hat das Vorgehen des Osmanischen Reiches gegen die Armenier während des Ersten Weltkriegs erstmals öffentlich als «ersten Genozid des 20. Jahrhunderts » bezeichnet. Daraufhin legte die Türkei offiziell Protest ein. Die Äusserung sei «absolut inakzeptabel». Die Türkei erkennt das Vorgehen gegen die Armenier bis heute nicht als Völkermord an und wehrt sich gegen die Verwendung dieses Begriffs.

kath.ch

5000 Katholiken
Rund 5000 Menschen haben sich erneut am Dialogprozess zur Familiensynode im Herbst beteiligt. Die Ergebnisse aus dem Dialogprozess in der Schweiz gehen Mitte April in Form eines Synodenberichts nach Rom.

kath.ch

Spengler geht nach Zürich
Der Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich hat Simon Spengler, geschasster Kommunikationsmann der Schweizer Bischöfe, zum Bereichsleiter des neugeschaffenen Ressorts «Kommunikation und Kultur» ernannt. Er tritt seine Stelle am 1. September 2015 an.

kath.ch/Jürg Meienberg

Burgundia und Bischof Felix
In diesem Jahr feiert die Berner Studentenverbindung «Burgundia» ihr 150. Jubiläum. Am Sonntag, 26. April, 09.30 feiert Bischof Felix Gmür ein Jubiläumsamt in der Dreifaltigkeitskirche mit der Pfarrei Dreifaltigkeit und der französischsprachigen Pfarrei Bern.

com/Jürg Meienberg

Infos: 150jahre.burgundia.ch/jubilaeum

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