Felix Klingenbeck, Pfarreileiter Münsingen. Foto: zVg

Leben statt Film

Felix Klingenberg würde Mut gerne in Portionen abpacken und manchmal auch in die karge Steinwüste davonlaufen.

Er kennt mehrere Methoden, sich zu beruhigen, würde Mut gerne in Portionen abpacken und manchmal auch in die karge Steinwüste davonlaufen.


von Nicole Arz


Wie beruhigen Sie sich, wenn es mal richtig Ärger gegeben hat?

Ich steige auf mein Velo und schwitze mich so richtig aus. Sollten Glatteis oder Schnee das Velofahren verhindern, gehe ich ins Fitness. Ist die Stunde schon spät, dann gehe ich schlafen in der Hoffnung: neuer Tag, neues Glück.

Haben Sie in letzter Zeit etwas Neues über sich gelernt?

Es ist das Bekannte, das immer neu gelernt sein will: Es kommt auf mich an und hängt nicht von mir ab.

Wie sieht die Gegend aus, die Sie gerne durchwandern würden?

Ich werde wieder hingehen: in die karge Steinwüste der Silberen, die Karstfelder und die stillen Alptäler ob dem Hölloch.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Ihren engsten Freunden?

Verlässlichkeit und Treue.

Gibt es einen Film, den Sie sich immer wieder gern anschauen?

Filme sind mir meist zu schnell, zu aufdringlich. Ich habe das Glück, einen Beruf und ein Leben zu haben voll von grossen und kleinen Ereignissen, manchmal traurig, manchmal freudig, manchmal dramatisch, manchmal wunderbar und manchmal auch zum Davonlaufen.

Wenn Mut im Überfluss vorhanden wäre, was würden Sie wagen?

Ich würde ihn in Portionen abpacken und in all die «Mutlosigkeiten» hineinstecken. hineinstecken.

 

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