Brot für die Armen. Antoniuskasse, Venedig. Foto: Andreas Krummenacher

«Liebe deinen Nächsten wie dich selbst»

Spendensammlung am Caritas-Sonntag

Unsere Welt ist von Ungleichheit geprägt. Viele Menschen weltweit müssen mit schwierigen Lebensumständen kämpfen. Grundressourcen wie Wasser oder Ernährung sind für unsere Brüder und Schwestern in anderen Ländern nicht überall vorhanden. Auch bei uns in der Schweiz, einem Land des Wohlstands, kommen nicht alle Menschen zu dem, was sie brauchen.

Ich lade Sie ein, liebe Leserin, lieber Leser, an die Menschen in schwierigen Situationen zu denken, sie in Ihre Gebete mit einzubeziehen und vor allem, wenn möglich, eine kleine Unterstützung zu leisten. Viele Menschen wissen nicht, wie, wem und wo sie Unterstützung leisten sollen. Gott ist Liebe, und was Gott will, ist, dass wir unsere Mitmenschen lieben und ihnen beistehen. Wem und wie Sie helfen, ist sehr persönlich. Es sind unterschiedliche Notlagen, die uns bewegen. Einige unterstützen gerne Kinder, andere ältere Menschen usw. Eine kleine Spende an eine NGO, ein Besuch bei einem Kranken im Spital, die Unterstützung für einen Nachbarn in einer Notsituation, das sind Zeichen der Nächstenliebe.

Gott möchte nicht, dass wir wegschauen. Eine kleine Tat kann Grosses bewirken. Dieses Jahr findet der Caritas-Sonntag am 25. und 26. Januar statt. An diesem Wochenende wird die Kollekte für die regionale Caritas-Organisation erhoben. Die Aktion steht unter dem Motto «Armut macht krank – Krankheit macht arm». Krankheit ist ein Armutsrisiko – und kann jede und jeden treffen. Es werden Spenden gesammelt für Betroffene.

Elizabeth Rosario Rivas


Mehr zum Caritas-Sonntag: Wenn Armut krank macht

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