Papst fordert Mitgefühl mit Migrant*innen. Foto: time. / photocase.de

Papst Franziskus, Friedensbotschaft 2018

«Wir sind uns bewusst, dass es nicht genügt, unsere Herzen dem Leid anderer zu öffnen.»

In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag 2018 wirbt Papst Franziskus für einen «Blick des Vertrauens» auf die globalen Migrationsbewegungen.

«Wir sind uns bewusst, dass es nicht genügt, unsere Herzen dem Leid anderer zu öffnen.»

Von Regierenden verlangt Papst Franziskus, die Aufnahmepolitik «auf ein Höchstmass» auszuweiten, «soweit es das wahre Wohl ihrer Gemeinschaft zulässt». Zugleich mahnt er zu einem «verantwortlichen Umgang» mit den neuen komplexen Situationen der Zuwanderung und den begrenzten Ressourcen. Aufnahme und Integration von Migranten seien «mit Besonnenheit» zu gestalten.

Regierende hätten «eine klare Verantwortung gegenüber der Bevölkerung in ihren Ländern, deren ordentliche Rechte und harmonische Entwicklung sie gewährleisten müssen». Der katholische Weltfriedenstag wird jeweils am 1. Januar begangen. Der kommende steht unter dem Motto «Migranten und Flüchtlinge: Menschen auf der Suche nach Frieden».

Quelle KNA/Radio Vatikan/Jürg Meienberg

Hinweis:
Den vollständigen Text der Friedensbotschaft 2018 lesen Sie HIER

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