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Reflexe am Mittag – real oder virtuell

Am Freitag, 24. April, 12nach12, real oder virtuell im Haus der Religionen.

Jeden Monat faszinieren die Reflexe am Mittag. Jeweils an einem Freitag um zwölf nach zwölf finden sie im Haus der Religionen statt und gehören mittlerweile zum Kernstück unserer interreligiösen Arbeit. Ja, wir sind sogar etwas stolz, dieses Kulturformat bei und für uns entwickelt zu haben und das Experiment dieser Reflexe schon seit der Eröffnung des Hauses 2015 zu pflegen.

Wichtig an der Reflexe-Idee ist die Einsicht, dass interreligiöser Dialog spezifisch und konkret sein soll, um interessant und immer neu anregend zu sein. So sind jeweils zwei der acht in unserem Haus vertretenen Religionen aktiv beteiligt und reflektieren zu einem im Voraus gewählten heiligen Text. Im April wählt Gurpreet Kaur Singh ein Textstück aus ihrer Sikh-Tradition und Rabbiner Michael Kohn reflektiert dazu aus jüdischer Sicht. Anschliessend darf die Textgeberin nochmals eine kurze Replik formulieren. Das Ganze wird umrahmt von Improvisationsmusik.

Nach diesem hoch vorbereiteten, geradezu choreographierten Teil haben alle Anwesenden beim Mittagessen am interreligiösen Stammtisch die Möglichkeit für Rückfragen, Widerspruch und Diskussionsbeiträge aus ihren (a-)religiösen Hintergründen.

Am Freitag, 24. April, um zwölf nach zwölf, sind die nächsten Reflexe angesagt. Ob das Haus der Religionen dann schon offen sein wird, ist ungewiss. Aber: Die Reflexe finden statt, real im Haus oder virtuell auf der interaktiven Plattform Zoom. Den Link dazu finden Sie auf unserer Website. Wir sind gespannt auf dieses Experiment und zählen darauf, dass Sie dabei sein werden.

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