Sie wird die Aktion Sternsingen begleiten: Sonja Lofaro. Foto: zVg.

Sonja Lofaro begleitet neu die Sternsingaktion

Neue Leitung für den Bereich Kinder und Jugend bei Missio.

Sonja Lofaro hat den Bereich Kinder und Jugend bei Missio übernommen. Die Religionspädagogin, die mehrere Jahre als Religionspädagogin in Thun tätig war, wird vor allem die Aktion Sternsingen begleiten.

Seit 1. Mai ist Sonja Lofaro Mitglied der Geschäftsleitung von Missio und wird vor allem die Aktion Sternsingen begleiten, wie das Hilfswerk mitteilt. Lofaro hat italienische Wurzeln, sie ist am Dreikönigstag (6. Januar) in Olten geboren und in Trimbach aufgewachsen, wie sie auf Anfrage schreibt.

Begeisterte Sternsingerin

Als Kind war sie in der Missione Italiana wie in der Ortspfarrei aktiv, als Ministrantin und später als Scharleiterin. «Als Kind war ich mit Begeisterung beim Sternsingen dabei, einerseits wegen des Singens, andererseits aber auch wegen all den besonderen Begegnungen mit den Menschen aus meinem Dorf. Es war eine wertvolle und kostbare Zeit», schreibt sie auf Anfrage des «pfarrblatt».

Nach der KV-Lehre absolvierte sie ein Volontariat in Paraguay, «wo ich eine neue Sprache, eine neue Kultur und die Arbeit mit Kindern kennenlernen durfte – insbesondere mit Kindern aus ärmeren Verhältnissen», schreibt sie im Interview von Missio.

Religionspädagogin in Thun

Nach weiteren Berufsjahren absolvierte sie die Ausbildung zur Religionspädagogin am Religionspädagogischen Institut der Uni Luzern. Als Religionspädagogin wirkte sie in verschiedenen Pfarreien des Bistums Basel, unter anderem mehrere Jahre in der Pfarrei St. Marien in Thun. «Ich bin es mir gewohnt, mit Menschen allen Alters zusammenzuarbeiten, insbesondere mit Familien und Jugendlichen», so Lofaro. «Es ist ein Geschenk, mit Menschen unterwegs zu sein und zusammen dem Existentiellen, den Sinnfragen nachzugehen.»

Freude und Demut

Der neuen Aufgabe bei Missio sieht sie mit Freude, aber auch mit Demut entgegen: «Ich freue mich, Kirche auch ausserhalb des Bistums Basel zu erleben und vor allem auf die Arbeit in einem kirchlichen Hilfswerk. Ich empfinde aber auch grosse Demut vor dieser Aufgabe: Gemeinsam können wir an einer grossen Brücke der Verbundenheit zwischen Menschen und Kulturen mitbauen und somit die Buntheit der Welt vermehrt in Spiel bringen.»

Sie folgt auf Kathrin Staniul-Stucky, die gut sechs Jahre lang für den Bereich Kinder und Jugend zuständig war. Staniul-Stucky wird Leiterin der Fachstelle Bildung und Begleitung der Bistumsregion Deutschfreiburg sowie Mitarbeiterin in der dortigen Bistumsregionalleitung. (sys)

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