Weltsynode

Vom 2. bis zum 27. Oktober 2024 findet in Rom die Weltsynode statt: 368 Teilnehmer:innen, davon 272 Bischöfe, diskutieren darüber, wie die katholische Kirche in Zukunft aussehen wird. Aus der Schweiz sind Bischof Felix Gmür, Claire Jonard und Helena Jeppesen Schuler dabei.


Helena Jeppesen-Spuhler: «Ein päpstliches 'no basta' wird nicht akzeptiert»
8. Oktober 2024
Der Vatikan hat dem Frauendiakonat am Anfang der Weltsynode eine Absage erteilen wollen. Doch die Synodalen nahmen das nicht hin, forderten vatikanische Rechenschaftspflicht und setzten sich durch. Helena Jeppesen-Spuhler sieht in diesem Erfolg ein Zeichen für den Kulturwandel.

Weltsynode: Absage an Weiheämter für Frauen?
3. Oktober 2024
Obschon der Papst die Frauenfrage ausgelagert hat, hoffen reformorientierte Synodale, das Thema doch auf die Agenda zu bringen. Der Vatikan scheint das nicht zu wollen und erteilte dem Frauendiakonat bei der Eröffnung eine Absage. Stutzig macht, dass verschiedene Versionen der Rede zum Thema zirkulieren. Welche stimmt?

Einfach erklärt: Weltsynode für Anfänger.
2. Oktober 2024
In Rom geht die Weltsynode in die finale Runde. Ab dem 2. Oktober beraten über 300 Bischöfe, Laien und Laiinnen über die Kirche und ihren Weg in die Zukunft. Das «pfarrblatt» erklärt für alle Daheimgebliebenen, um was es bei dem Mamut-Projekt geht.

Die Weltsynode aus Mediensicht.
1. Oktober 2024
Welche Rolle spielt die Weltsynode in den Medien? NZZ-Italienkorrespondent Luzi Bernet und Mario Galgano von Vatican News berichten, wie sie dieses Thema für ihre Berichterstattung angehen.

Pünktlich zur Weltsynode: Schweizer Synodalitätskommission nimmt Arbeit auf.
24. September 2024
Am 23. September traf sich die Synodalitätskommission in Bern zu ihrer konstituierenden Sitzung. «Wir brauchen diese Kommission, um die Kirche Schweiz synodal umzubauen», sagt Helena Jeppesen-Spuhler gegenüber dem «pfarrblatt».

Helena Jeppesen-Spuhler: «Die Synode kommt für die Schweiz fast zu spät».
20. September 2024
Helena Jeppesen-Spuhler weiss: Ohne Reformen in der Frauenfrage und Missbrauchsbekämpfung droht der Kirche in der Schweiz ein Exodus.

Daniel Kosch: «Das duale System ist nur ein Schritt zur synodalen Kirche».
18. September 2024
Die Schweizer Kirche ist stolz auf ihr duales System. Doch diese Machtteilung allein mache die Kirche nicht synodal, schreibt Daniel Kosch in seinem Essay. «Eine Schwäche des dualen Systems besteht darin, dass es auf dem Prinzip beruht, dass Geld demokratisch verwaltet wird, während die Hierarchie für den Geist zuständig ist. Das synodale Prinzip hingegen lautet: Alle haben den Geist empfangen und die Mitverantwortung aller prägt das kirchliche Leben samt der pastoralen Weichenstellungen.» 

Welche Zukunft hat die katholische Kirche? Eine Lagebestimmung vor der Weltsynode.
2. September 2024
In der Paulusakademie diskutierten Kenner:innen des Synodalen Prozesses über Krise und Chance der Kirche. Das «pfarrblatt» war dabei und erklärt, was die 68er damit zu tun haben und warum deutscher Aktionismus auch keine Lösung ist.

Daniel Kosch: «Es ist unfair von Frauen zu erwarten, den Spielregeln einer Männerkirche zu folgen».
6. August 2024
Der frühere RKZ-Generalsekretär versteht den Frust über ausbleibende Kirchenreformen. Von der Weltsynode erhofft er positive Entwicklungen. Von den Synodalen und Bischöfen fordert Kosch, den «Konservativen mutig Einhalt zu gebieten».

Die Weltsynode lebt – wenn der Papst ihre Beschlüsse respektiert.
17. Juli 2024
Im Oktober geht die Weltsynode in die finale Runde. Nun liegt das Arbeitsdokument vor. Trotz aller Unkenrufe ist die Synode eine echte Chance für Reformen, schreibt Francesco Papagni in seiner Analyse.

Hat Papst Franziskus die Kontrolle verloren? Eine Recherche des Newsportals POLITICO.
13. Juli 2024
Aus den Regionen, wo die Reformation im 16. Jahrhundert ihren Ursprung nahm, kommt neues Ungemach. Der «Synodale Weg» fordert Rom heraus und bringt die Kirche an den Rand des Schismas. Auch in der Schweiz breitet sich die «liberale Revolution» aus.

Kirche schafft nationale Synodalitätskommission.
12. April 2024
Die katholische Kirche in der Schweiz will gemeinschaftlicher unterwegs sein. Um die Synodalität «als kirchlichen Stil für Entscheidungsprozesse» zu fördern, ruft sie eine neues Gremium ins Leben – vorerst für eine Probephase von fünf Jahren. 30 Personen aus unterschiedlichen Regionen und Bereichen sollen der Synodalitätskommission angehören.

Von Ernüchterung bis Trauer. Reaktionen auf den Besuch von Kardinal Grech.
20. März 2024
Am Dienstag weilte Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der weltweiten Bischofssynode, in Bern. Seine Rede löste unterschiedliche Reaktionen aus. Das «pfarrblatt» hat verschiedenen Teilnehmenden jeweils die gleichen Fragen gestellt.

Der Papst garantiert richtige Erkenntnis. Kardinal Grech besucht Bern.
20. März 2024
Hoher Besuch aus Rom in Bern: Kardinal Grech, Generalsekretär der Bischofssynode, sprach in Bern über Synodalität. Der Synodale Prozess scheint vielen Gläubigen in den Pfarreien weit weg. Kardinal Grech sieht das anders.

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