Foto: Simon Geiger & Tönstör

Ausstellung «Heimat in der Kosmopolis»

Bis 21. September im Haus der Religionen

Was bedeutet Heimat, wenn fast die ganze Welt in der eigenen Stadt, dem Quartier oder der Schule lebt? Und wie hält man es beim Zusammenleben mit Kolleg:innen im Kopf und Herzen aus, dass man mit seiner Familie in vielen «Heimaten» gleichzeitig verankert ist?

Diesen Fragen ging die Schule Schwabgut im Schulprojekt «Kosmopolis» nach, das von «tönstör» begleitet wurde. Den Abschluss des Projekts bildet die Ausstellung «Heimat in der Kosmopolis», die vom 24. August bis 21. September im Haus der Religionen zu sehen ist.

Jugendliche verliehen mit Tanz, Schreiben, Musizieren, Theater-Machen und Diskutieren ihrer persönlichen Lebensgeschichte Ausdruck und zelebrierten so ihren täglichen, mutigen Brückenschlag zwischen Schule und Familie, der kaum Resonanz in unserer Gesellschaft oder im Schulalltag findet.

Zuhause sein heisst Respekt, Liebe, Anerkennung bekommen, das Urvertrauen zu haben, dass man gewollt ist und dass uns Mitmenschen freundliches Interesse und nicht Vorurteile entgegenbringen.

In den Fotos der Ausstellung zeigen Jugendliche persönliche Gegenstände und Rituale, die ihr eigenes Heimatgefühl ausdrücken – mal profane, mal religiöse, mal nationale Symbole. In ihren Texten erzählen sie, was Heimat und Respekt für sie bedeuten.

24. August bis 21. September im Haus der Religionen, Europaplatz 1, Bern

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