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Erlösung wäre da

Bistumskolumne von Hansruedi Huber

Falls Sie zum «Herbst-Blues» neigen, lesen sie besser nicht weiter. Denn ich bin nicht der, der Licht in ihr Leben scheint. Ich bin ein «News-Junkie», der um Fünf die ersten Nachrichten liest und das iPad erst nach Mitternacht aussteckt. Nach vielen Berufsjahren erfolgt dies scheinbar, um nichts Entscheidendes zu verpassen. Gemeint sind Entwicklungen in den weltweiten Schlachtfeldern der Politik – auch in der Kirche.

Ich schaue hin, mache mir Gedanken und übernehme irgendwie Verantwortung, ohne aber Entscheidendes zu erwirken. Mehrheitlich bleibe ich ein Beobachter und komme mir dabei vor wie einer, der schon viele Leben gelebt hat und immer dieselben Muster sieht: Die gleichmässig drehenden «Ego-Mühlen» mit den narzisstisch um sich selbst drehenden Menschen. Und immer wieder schaffen es ein paar besonders kranke Seelen, die halbe Schöpfung ins Verderben zu führen – manchmal gefolgt von einer Masse.

Wer hätte gedacht, dass es so rasch wieder so dunkel werden würde? Dabei könnten wir uns einfach für die Liebe entscheiden. Christus wäre der Weg und das Leben! Doch «Erleuchtung» war und ist nur wenigen willkommen.

Hansruedi Huber, Kommunikationsverantwortlicher des Bistums Basel

«Was mich bewegt» im Überblick

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