Schriftstellerin Michal Govrin.
Foto: Wikimedia.Commons

Lesung und Gespräch zu «Strandliebe» von Michal Govrin

am 14. Februar im Haus der Religionen

Neben zwei Film-KultuRel- Abenden lädt das Haus der Religionen im Februar auch zu einer Lesen-KultuRel-Veranstaltung ein.

Die renommierte israelische Autorin Michal Govrin ist mit ihrem neusten Roman ‹Strandliebe› auf Lesetour und besucht am 14. Februar 2023 das Haus der Religionen. ‹Strandliebe› erscheint im Februar im Geparden Verlag in der deutschen Übersetzung von Ruth Achlama. Der Abend findet in Kooperation mit ‹Salon Sefer› der Jüdischen Gemeinde Bern (JGB) statt und wird von Noëmi Gradwohl moderiert.

Lesen KultuRel führt uns an die israelische Küste. Im Aschkelon der 1960er Jahre versuchen sich Schoa-Überlebende eine neue Existenz zwischen Sand und Meer aufzubauen. Ihre Kinder wollen die Vergangenheit auf der Tanzfläche und mit dem Sound der Sechzigerjahre-Hits hinter sich lassen. Doch die Schatten greifen nach ihnen. Esther, Moïse und Alejandro erleben in diesem Sommer eine unausweichliche Liebe – eine Dreiecksbeziehung –, in der verborgene Verbindungen zwischen ihren Familien aufscheinen.

Michal Govrin zeichnet in ‹Strandliebe› das Zeit-Bild einer seismografischen Dreiecksbeziehung wie auch ein eindrückliches Psychogramm einer Generation.

Michal Govrin, geboren 1950 in Tel Aviv, studierte Literatur- und Theaterwissenschaften an der Universität Tel Aviv und promovierte an der Université Paris 8 Vincennes-Saint-Denis. Sie ist Autorin, Theaterregisseurin, unterrichtet u.a. an der Jerusalem School for Visual Theater und wurde vielfach ausgezeichnet.

Mittwoch, 14. Februar, 19.00, Haus der Religionen.
Eintritt auf Spendenbasis

 

Michal Govrin: Strandliebe. Roman. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama
ca. 400 Seiten Leinen mit Schutzumschlag Fr. 35.–
ISBN: 978-3-907406-02-1
Erscheint im Februar 2023 im Geparden Verlag

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