Der Autor Alexandre Hmine. Foto: Sheldon Suter.

«Milchstrasse» von Alexandre Hmine

Am 8. Dezember im Haus der Religionen

Alexandre Hmine erzählt in seinem Debütroman «Milchstrasse» von einem Jungen mit marokkanischen Wurzeln, der – wie er – im Tessin zur Welt kommt und in die Obhut einer alten Witwe gegeben wird. Als seine Mutter ihn dann das erste Mal mit nach Marokko nimmt, erwartet ihn dort eine andere Familie, die eine fremde Sprache spricht und ganz anders lebt.

Alexandre Hmine lässt in «Milchstrasse» mit starken Bildern und Momentaufnahmen eine Kindheit und Jugend vorbeiziehen, in der sich immer mehr ein Zwiespalt zwischen zwei Welten auftut.

Die Jury des Schweizer Literaturpreises schreibt dazu: «Alexandre Hmine ist es gelungen, einen autobiografischen Stoff mit historisch-gesellschaftlichen Themen und Fragen zu verknüpfen, die in der Schweiz und im Europa von heute von grosser Bedeutung sind.»

Am Mittwoch, 8. Dezember, ab 19.00 ist Alexandre Hmine mit seinem Roman «Milchstrasse» im Haus der Religionen in Bern zu Gast.

Das Gespräch mit dem Tessiner Autoren findet auf Italienisch statt, die Texte liest die Schauspielerin Noëmi Gradwohl auf Deutsch. Wie immer gibt es anschliessend einen Apéro, einen Büchertisch und die Möglichkeit, sich Bücher signieren zu lassen.

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