Foto: Roger Wehrli

Mindestens doppelbödig

Das Theaterstück «7 Pfarrer» zeigt das Drama des heutigen Menschen mit Gott, dem Glauben und der Spiritualität. Aufgeführt wird es Ende Januar. 7 Pfarrer heisst das Stück – und es sind weder 7 noch alle Pfarrer.

Aber sieben ist eine heilige Zahl und die Pfarrer sind zum Teil Pfarrer, aber eben auch Pfarrerinnen und auf katholischer Seite weder noch, sondern … aber hören Sie selbst, wenn die insgesamt 10 Leute auf der Bühne stehen und von ihren Berufungsgeschichten erzählen. Ein grosses Wort – gewiss, aber sie zeigen auf, wie unspektakulär und völlig verschieden Berufung sein kann, wie menschlich diese Erfahrungen sind, die sie alle gemacht haben und an denen sie uns als Publikum teilhaben lassen. Die Schauspieler, sagt Walter Blum, einer von ihnen, würden ihren eigentlichen Beruf, den des Seelsorgers, mit grosser Freude ausüben. «Authentisch», sagt Walter Blum, «sind denn auch unsere Geschichten, die wir auf der Bühne vorstellen», authentisch ist darum auch die Auseinandersetzung mit Glaube und Gott, Ritual und Kirche, «doppel- und dreifachbödig», ergänzt Blum. Sicher ist: «Die Botschaft der Auferstehung – unsere christliche Kernbotschaft – scheint immer wieder durch!» Und all diese Gedanken, Überlegungen und Gespräche sind in keiner Weise langweilig, sondern sehr unterhaltsam!

Ludwig Spirig-Huber

Hinweis
7 Pfarrer – Das Drama des heutigen Menschen mit Gott, dem Glauben und der Spiritualität.
Daten: Donnerstag, 29. Januar, und Freitag, 30. Januar, jeweils 20.30.
Ort: Tojo Theater in der Reitschule Bern.
Vorverkauf: www.tojo.ch, tojo@reitschule.ch, Tel. 031 306 69 69

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