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Mittendrin

in der Ausnahmesituation

Mit dem angeordneten (Teil-)Lockdown spüren wir die aktuelle Ausnahmesituation noch stärker. Auch ein Unfall, ein Stellenverlust, eine Krankheit, ein Beziehungsaus oder der Tod eines geliebten Menschen kann lähmen oder aufrütteln. Man vermisst, was war, manchmal auch unerwartet.

Manche Menschen leben in solchen Momenten bewusster in der Gegenwart, werden demütiger und dankbarer für das, was trotz allem (noch) gut ist.
Ursula Fischer und Gregor Tiete haben beruflich mit Sterbenden und deren Angehörigen zu tun. Im Interview berichten sie, wie man in dieser Ausnahmesituation «Letzte Hilfe» leisten kann.
Ein Krieg versetzt unzählige Menschen in einen Ausnahmezustand. In den 1940er-Jahren wurden in Europa zahlreiche Internierungslager errichtet – auch in Büren an der Aare. Ein Bericht des damaligen Bieler Vikars Otto Sprecher zeugt von den desolaten Zuständen vor Ort.
Georges Schwickerath blickt auf seinen Stellen- und Perspektivenwechsel vom Seelsorger zum Bischofsvikar zurück und plädiert für eine Kirche, die neu gedacht und gestaltet werden will.

Die interreligiöse Zeitung «zVisite»

ist dieses Jahr in einer Ausnahmesituation entstanden. Letzten Frühling hat sich die Redaktion von zu Hause aus per Videokonferenz ausgetauscht. Ideen zu «Religion und Bewegung» haben sich herauskristallisiert.
Zu guter Letzt ein Interview darüber, wie man ökumenisch und neu über «Heilige/s» nachdenken kann. Gibt es Heiliges in Ihnen?

Anouk Hiedl

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