Zwölf Impulse

Meditationen für die Fastenzeit

Zwölf Schweizer Jesuiten machen sich von Aschermittwoch bis Pfingstmontag Gedanken zu den biblischen Texten. Zu jedem Text, den die katholische Kirche für diese Zeit auswählt, gibt jeweils einer der Autoren Impulse. Die Denkanstösse enden mit einer Frage, welche die Leser*innen in den Tag begleiten kann.

Mathias Werfeli, Hochschul-Seelsorger in Zürich, schreibt beispielsweise zum Vaterunser aus Matthäus 6,7–15: «Das Vaterunser erinnert uns auch daran, dass wir nicht allmächtig sind und uns nicht selber erschaffen können. Unser gemeinsamer Ursprung zwingt uns zur Demut – vor den Mitmenschen, ja sogar vor der ganzen Schöpfung!» Und schliesst die Frage an: «Welches Wort aus dem Vaterunser nehme ich mit in den Tag hinein?»

Die zwölf Jesuiten hätten sich zu Beginn der Corona-Pandemie, zwischen Aschermittwoch und Pfingsten 2020, zu den biblischen Texten reihum Gedanken gemacht. «Weil es kaum Textsammlungen gibt, die sich mit biblischen Lesungen sowohl der Fasten- als auch der Osterzeit befassen », hätten sie sich zur Publikation entschlossen, heisst es im Vorwort.

Sylvia Stam

Franz-Xaver Hiestand (Hg.): In die Leere hineinlieben. Durch die Fasten- und Osterzeit mit 12 Schweizer Jesuiten, Meditationen für jeden Tag, TVZ-Verlag 2022.

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