Einzel- und Beichtgespräche

Sie haben bei uns Vorrang vor den Pflichten am Schreibtisch! Wir wollen in Freude und Leid Ihnen eine Begleiterin oder ein Begleiter sein. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie ein Gespräch wünschen. Den richtigen Ort und die gute Zeit finden wir in gegenseitiger Absprache.

Die Beichte ist nicht die einzige Form der Aufarbeitung und Bewältigung von Schuld. Kern jeder Form von Versöhnung sind die aufrichtige und ausgesprochene Reue des schuldig gewordenen Menschen, der Wille zur Wiedergutmachung und Gottes Barmherzigkeit als Antwort darauf. Dies kann – wenn keine schwere Schuld vorliegt – auch ausserhalb des persönlichen Beichtgespräches geschehen: Mitten im Alltag, in einer gemeinsamen Bussandacht oder bei der Vorbereitung auf den Empfang der Kommunion.

Der Schritt in ein persönliches Beichtgespräch fordert für viele Menschen vielleicht ein wenig mehr Mut und Überwindung, aber von fast allen wird er heute im Nachhinein als befreiend und beglückend empfunden. Einmal offen und im Schutz absoluter Schweigepflicht aussprechen dürfen, was ich sonst ganz allein für mich herumtrage, das kann gut tun!

Beim Beichtgespräch habe ich die Wahl: Ich kann anonym beichten, eine Trennwand steht zwischen mir und dem Priester, oder ich kann das Gespräch von „Angesicht zu Angesicht" suchen – hinter der Trennwand steht eine kleine Gesprächsecke bereit, wo mich der Priester empfängt. Grundsätzlich muss ich nur wissen, was mich bewegt, der Priester erwartet keine auswendig gelernten Gebete und Formulierungen von mir.

Seelsorgerliche Kontakte
 

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