Geld für Frieden statt für Kriege

Der Ostermarsch in Bern will nicht, dass der Schweizer Finanzplatz Kriege fördert.

Berner Ostermarsch am Ostermontag, 10. April, ab 13.15 Uhr

Geld für Frieden statt für Kriege – dafür steht der diesjährige Ostermarsch. Denn der russische Angriffskrieg in der Ukraine macht sichtbar, wie der Schweizer Finanzplatz Aufrüstung und Kriege fördert.

Das russische Vermögen, das in der Schweiz verwaltet wird, beträgt 150 bis 200 Milliarden Franken. Bis im November 2022 wurden davon nur rund 7,5 Milliarden Franken gesperrt. Die Intransparenz des Schweizer Finanzplatzes wird mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine einmal mehr sichtbar.

Als globale Handelsdrehscheibe für Rohstoffe ermöglicht die Schweiz die Aufrüstung autoritärer und menschenrechtsverletzender Staaten wie Russland und Saudi-Arabien. Sie trägt damit zur Unterdrückung und Ermordung der Zivilbevölkerung bei.

Der Ostermarsch zeigt Solidarität mit den unterdrückten Menschen in den betroffenen Ländern, die sich gegen die militärische Repression wehren. Gefordert werden unter anderem gewaltfreie und nachhaltige Friedenslösungen und die Verwendung von Oligarchen-Vermögen und Kriegsgewinne für den Wiederaufbau der Ukraine.

Programm Ostermontag:

  • 13.15 Uhr Besammlung im Eichholz an der Aare in Bern (Tram 9 bis Endstation Wabern) mit Rede von Alt-Nationalrat und Historiker Jo Lang
  • 14.30 Uhr Kundgebung auf dem Münsterplatz mit der Politikwissenschaftlerin Hanna Perekhoda aus Donezk und Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne Schweiz, Musik von der Gruppe Paraná.
  • Neben vielen sozialen und christlichen Organisationen wird der Ostermarsch auch unterstützt durch die Fachstelle Kirche im Dialog der Katholischen Kirche Region Bern.

Weitere Informationen: www.ostermarschbern.ch

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