Ökumenisches Friedensgebet zum 7. Oktober
Vor dem Hintergrund der neuesten Entwicklungen im Nahen Osten erscheint es umso erschreckender, dass seit dem menschenverachtenden Terrorangriff der radikal-islamischen Hamas auf Kibbuzim und ein Musikfestival im Süden Israels bereits ein Jahr vergangen ist. Heute beklagen wir Zehntausende von Toten und Verletzten. Nach der Militäroperation Israels unter dem Namen "Eiserne Schwerter", der die Befreiung der Geiseln und die Bekämpfung der Hamas zum Ziel hat, sind über eine Million aus dem Gaza auf der Flucht und sind massiv in ihrer Existenz bedroht. Mittlerweile sind auch der Libanon und der Iran unmittelbar in die kriegerischen Auseinandersetzungen involviert. Leidtragende ist immer die Zivilbevölkerung.
Der Konflikt setzt eine neue Spirale des Hasses in der ohnehin sehr angespannten Situation in dieser Region in Gang, er spaltet die israelische Bevölkerung in ihrem Urteil über die Vorgehensweise von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, er spaltet aber auch die westlichen Gesellschaften und ist Auslöser für eine neue Welle des Antisemitismus.
Wie an vielen anderen Orten laden auch die Neuapostolische Kirche Ostermundigen, die Pfarrei Guthirt Ostermundigen und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am 7. Oktober 2024 um 18 Uhr in Reformierten Kirche Ostermundigen zu einem Ökumenischen Friedensgebet, in dem die Opfer von Terror, Gewalt und Krieg im Zentrum stehen sollen, egal welcher Bevölkerungsgruppe sie angehören.
Montag, 7. Oktober 2024, 18 Uhr, Reformierte Kirche Ostermundigen
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