Demokratische Republik Kongo: Hilfe zur Selbsthilfe

Seit mehr als zwanzig Jahren schränken in der Demokratischen Republik Kongo bewaffnete Konflikte die wirtschaftliche und geselschaftliche Entwicklung ein. Gleichzeitig ist die Demokratische Republik Kongo reich an natürlichen Ressourcen. Trotzdem lebt über die Hälfte der Bevölkerung in exremer Armut.

Unser ökumenisches Projekt
Der Rohstoffabbau in der Demokratischen Republik Kongo ist voll im Gange. Im Moment sind vor allem Kobalt und Nickel für die Batterien von Elektroautos und -velos gefrag. Weil Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzungen vor Ort keine Seltenheit sind, setzt sich Afrewatch tatkräftig für die betroffene Bevölkerung und eine gute Regierungsführung ein.
Afrewatch, die Partnerorganisation von Fastenaktion und HEKS, stärkt den betroffenen Familien vor Ort den Rücken. Durch Schulungen zu Menschenrechten, zum Bergbaugesetz und zu den Pflichten der Rohstofffirmen, lernen sie, sich in Komitees zu organisieren und ihre Rechte gegenüber den Konzernen oder Behörden einzufordern. Denn das Recht der lokalen Bevölkerung auf Mitsprache vor der Eröffnung einer Mine wird systematisch übergangen.

Ihr Beitrag
Mit ihrer Spende unterstützen Sie die Menschen im Kongo mit Ausbildungen und Infrastrukturaufbau, damit sie ihr Leben verbessern können.