Bildquelle: EDA

Auf dem Weg zur Solar-Kirche

Für zusätzliche 17 Immobilien soll Solarenergie genutzt werden.

Martin Godel hatte vor zweieinhalb Jahren im Grossen Kirchenrat in einer Motion die Gesamtkirchgemeinde aufgefordert, die eigenen Liegenschaften vermehrt für Solarenergie zu nutzen, als Beitrag ans Weltklima.

Nun ergab eine Prüfung sämtlicher Standorte ein erfreuliches Potenzial für ökologisch und ökonomisch sinnvolle Sonnennutzung. Von Ostermundigen bis Köniz, von Bremgarten bis Belp sollen bis ins Jahr 2025 insgesamt 17 Immobilien zusätzlich für Sonnenenergie genutzt werden. Zwei Drittel der künftig über 300'000 produzierten Kilowattstunden sollen für den Eigenbedarf genutzt werden, womit die Stromkosten erheblich sinken können. Für die Finanzierung der Bauten sind in den kommenden Jahren jeweils 200'000 Franken im Investitionsplan vorgesehen. Bevor der Bericht vom Grossen Kirchenrat zur Kenntnis genommen wurde, baten einige Ratsmitglieder, das kirchliche Solarprogramm nicht nur zu optimieren sondern im Zuge der Klimakrise noch auszubauen.

 

Mehr hierzu unter "Auf dem Weg zur Solarkirche" vom November 2022.

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