2. Forum: Prozess Ittigen - Guthirt - Rückblick

Rund 20 Personen nahmen am 2. Forum: Prozess Ittigen - Guthirt teil.

Protokoll - 2. Forum: Prozess Ittigen-Guthirt, 26.11.2023, 13.45-17.00h

An der Kirchgemeindeversammlung haben Edith Zingg (Gemeindeleiterin) und der KGR Guthirt über verschiedene Punkte im Prozess informiert: Planung im Religionsunterricht, Gottesdienst-planung, Raumnutzung, von bisherigen und neuen Angeboten und anderem mehr.

Nach dem Gottesdienst, der Kirchgemeindeversammlung und der feinen Suppe startete um 13.45h das 2. Forum: Prozess Ittigen-Guthirt.

Rund 20 Personen versammelten sich in der Kirche.

 

Benno Greter (externer Berater) eröffnet den Nachmittag mit einem Impulsreferat zum Thema «Übergänge».

Anschliessend hatten die Anwesenden die Möglichkeit in verschiedenen Arbeitsgruppen auszutauschen und mitzudenken. Angeboten wurden folgende Arbeitsgruppen:

1   Religionsunterricht / Glauben lernen
2   Christliche Gemeinschaft vor Ort 

3   «Pfarreifest» - 15.6.2024
4   Schätze mitnehmen, Erinnerungen einen Ort geben

5   Jugendliche machen mit
 

Folgendes wurde in den Gruppen besprochen und erarbeitet:

1 Religionsunterricht / Glauben lernen

Bedürfnisse der anwesenden Mütter:
Zyklus 3:

  • WFK (Wahlfachkurse) sind gut, es kann darüber nachgedacht werden, ob wieder eine «Besuchspflicht» von 2-3 WFK kommuniziert/vorausgesetzt wird. .
  • Idee: Nebst WFK noch Katechese anbieten, damit Kontinuität gewährleistet ist und Themen vertieft werden können.
  • Weekend oder Blockunterricht als Unterrichtsform à Blockunterricht wird mit den WFK bereits erteilt.

Erkannte Stolpersteine:

  • RU steht in Konkurrenz mit anderen Freizeitangeboten von Schule oder Vereinen
  • Die Eltern machen die Erfahrung, dass die Jugendlichen «abhängen», wenn es keine Kontinuität

Standorte, Fahrdienst:

  • Unterstufe: Fahrdienst wird ein Thema sein: Eltern können sich selbst organisieren oder die Pfarrei organisiert den Fahrdienst.
  • Standort OM für 3. Klasse/Feierliche Kommunion ist zwingend (sakraler Raum).
  • Ab Mittelstufe wäre Standort Bolligen erwünscht. SuS können alleine mit dem Fahrrad hinfahren. OM ist zu weit und zu gefährlich.

Zeiten RU:

  • Mittwoch und Freitag: Mittag – Nachmittag (inkl. gemeinsames Mittagessen)
  • Samstag: Vormittag oder Nachmittag

Grundsätzlich können wie bisher die SuS an Orten und Zeiten eingeschrieben werden, die besser zu den Bedürfnissen der Familien passen.

Andere Ideen/wichtige Punkte/Fragen im Bereich RU:

  • Der Freundeskreis ist wichtig: SuS sind gerne mit den Freundinnen und Freunden zusammen im RU (jüngere Kinder)
  • Für ältere Schüler:innen: Wie können die Angebote im Pastoralraum, Jubla, Minischar, Firmwegbegleiter, Jugendgottesdienste etc. noch besser beworben werden? Und: Wenn wir sie gut bewerben, warum werden sie nicht genutzt?
  • Standort Bolligen: Als Alternative zu Ittigen stärken.

Fazit:
Grundsätzlich sind die anwesenden Eltern zufrieden mit dem RU. Damit der RU auch in der Oberstufe attraktiv bleibt, werden andere Formen von RU, die sich von Schulunterricht unterscheiden, gewünscht.

=> Gemeinschaft erleben und Glauben lernen und erleben!

Die Arbeitsgruppe wird bis 15.6.2024 (Abschied von Ittigen) bestehen.
 

2   Christliche Gemeinschaft vor Ort

In einer kleinen Gruppe wurden Erfahrungen ausgetauscht: Wie bin ich gross geworden, was hat mich geprägt, wie habe ich die Pfarrei in Ittigen erlebt, die Bedeutung der Ökumene im Zentrum zu Beginn – insbesondere für Paare beider Konfessionen. Es besteht Interesse, Aktuelles und Politisches von der christlichen Botschaft her zu bedenken und zu besprechen: konkret, nicht nur vergeistigt.

Die Weiterarbeit oder Gründung einer Gruppe vor Ort ist im Moment mangels Kapazität und Alter von den Teilnehmenden nicht geplant.
 

3   «Pfarreifest» - 15.6.2024

Hier gab es niemanden, der/die sich in dieser Arbeitsgruppe treffen wollte.
 

 
4   Schätze mitnehmen, Erinnerungen einen Ort geben

Es war eine kleine Gruppe von zwei Personen.  zu zweit. In dieser Gruppe konnten keine Schätze in diesem Gebäude eruiert werden, die man gerne mitnehmen möchten.  Das Team, bzw. der KGR soll entscheiden, was benötigt oder gerne mitgenommen wird.

Es tauchte noch die Frage nach der Eigentümerschaft verschiedener Gegenstände auf:  Welche Gegenstände gehören der katholischen Kirche (Gesamtkirche oder Guthirt) und ob man allenfalls gewisse „Schätze“ verkaufen oder verschenken könnte. Die Gruppe wird nicht weiterbestehen.

(Beim 1. Forum wurde das Anliegen formuliert, die Teppiche/Bilder mitzunehmen. Das Team und der KGR nimmt den Wunsch auf und wird die Möglichkeiten prüfen.)
 

5   Jugendliche machen mit

Im Gespräch mit den zwei Jugendlichen wird v.a. der Wunsch geäussert, einen Ausflug in den Europapark zu machen.
 

Zusätzlich bildete sich eine Austauschgruppe

Ca. 10 Personen fragten bei Edith Zingg diverse Punkte nach und brachten Ideen ein:

  • - Kaffeetreff (jeweils am Donnerstag) in Bolligen durchführen.
  • - Nach dem Samstaggottesdienst in Bolligen nicht Pfarrkaffee, sondern ein Apéro im Kirchgemeindehaus oder im nahe gelegenen Restaurant zu organisieren.

Das Engagement des Teams und die Umsetzung früher eingebrachter Ideen wurde gewertschätzt.

Wer nicht in der Arbeitsgruppe blieb konnte einen zweiten Teil des Referates von Benno Greter hören.

Um 16.15h trafen sich die Teilnehmenden nochmals im Plenum und stellten die Resultate der einzelnen Arbeitsgruppen vor.

Bei einem feinen Glühmost und adventlichem Gebäck klang das 2. Forum mit einem regen Austausch aus.
Herzlichen Dank allen Teilnehmenden!

Und danke allen, die weiterhin mitdenken, mitarbeiten, mittragen!

 

14.12.23 Edith Zingg, Sonja Gienal, Doris Edelmann, Livia Zwahlen-Hug, Antonia Manderla  

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