Liebe Leserin, lieber Leser

«Die Zukunft sollte man nicht voraussehen, sondern möglich machen»

(Antoine de Saint-Exupéry)

Unter diesem Leitspruch beantragte der Synodalrat 2016 der Synode die Umsetzung des Projekts «Perspektiven 2020». Ziel war, die Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Bern fit für die Zukunft zu machen.

Drei Jahre lang arbeiteten Mitarbeitende, Behördenmitglieder und Seelsorgende intensiv an der Landeskirche der Zukunft. Sie gestalteten tragfähige Strukturen und überprüften, welche Angebote mit pastoralen Schwerpunkten und Inhalten nötig sind, um die Aufgaben der Pfarreien und Pastoralräume zu unterstützen und zu fördern.

Mit der Verabschiedung der neuen Kirchenverfassung, des Personalreglements und der nötigen Folgereglemente hat die Synode wichtige Weichen für die Zukunft gestellt und damit das Projekt «Perspektiven 2020» abgeschlossen.

Am 1. Januar 2020 trat das neue Landeskirchengesetz in Kraft. Seitdem sind die Landeskirchen für die bisher kantonalen Anstellungsverhältnisse zuständig. Für die Seelsorgenden sind sie nun ebenso verlässliche Arbeitgeberinnen, wie es bisher der Kanton war. Sie verfügen über mehr Autonomie, haben aber auch mehr Pflichten und Verantwortung.

Die Hausaufgaben sind gemacht, die Römisch-katholische Landeskirche ist auf Kurs. Die Zukunft kann kommen.

Heinrich Gisler
Präsident des Synodalrates

 

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