Foto: www.bern.ch

Alltagstandems helfen Asylsuchenden

Gemeinderat genehmigt Leistungsvertrag mit der Fachstelle Sozialarbeit

Alltagstandems helfen Asylsuchenden, Deutsch zu lernen und sich im Lebensalltag der Schweiz zurechtzufinden.

In diesen Alltagstandems engagieren sich Freiwillige. Bis anhin hat der Asylsozialdienst der Stadt Bern die Koordination der Freiwilligenarbeit und die Bildung und Betreuung der Tandems übernommen. Nun soll diese Aufgabe ausgelagert und der Fachstelle Sozialarbeit der römisch-katholischen Gesamtkirche Bern und Umgebung (FASA) übergeben werden. Für die Zusammenarbeit mit der FASA im Bereich Alltagstandems hat der Gemeinderat einen Leistungsvertrag für die Dauer vom 1. November 2023 bis 30. Juni 2026 genehmigt.

Mathias Arbogast, Leiter der Fachstelle Sozialarbeit der Katholischen Kirche Region Bern, freut sich einmal mehr über das Vertrauen, das der Gemeinderat der FASA als zuverlässigen und professionellen Partner im Bereich Sozialarbeit ausgesprochen hat. Eine enge Zusammenarbeit gibt es bereits bei der Überbrückungshilfe für Menschen in akuten sozialen Notlagen.

Neu im Team der FASA für den Bereich der Alltagstandems ist Nina Glatthard. Ihre Aufgabe besteht insbesondere darin, die Tandems zusammenzuführen und zu betreuen sowie Freiwillige für das Projekt zu interessieren. Nach dem Studium mit Schwerpunkt Migration und Flucht hat sie bereits bei der Caritas Aargau im Bereich Freiwilligenkoordination gearbeitet.

"Die Bedürfnisse von geflüchteten Menschen, welche mit Alltagstandems abgedeckt werden können, sind sehr vielfältig", so Glatthard. "Jemand braucht vielleicht vor allem Unterstützung beim Deutschlernen, eine andere Person sucht Ideen für die Freizeitgestaltung oder möchte sich einfach regelmässig bei einem Kaffee austauschen. Ich freue mich auf die Herausforderung, dafür jeweils die passenden Freiwilligen zu finden."

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