Mit dem Strassenmagazin Surprise gab 1998 eine soziale Initiative in der Stadt Basel sozial benachteiligten Menschen ein Gesicht in unserer Gesellschaft. Mittlerweile ist Surprise auch in Zürich und Bern aktiv und eine feste Grösse in der Presselandschaft.
Hilfe zur Selbsthilfe lautet das Konzept einer Initiative von engagierten Menschen aus Basel, die sich vor genau 25 Jahren unter dem Namen Surprise zusammengeschlossen haben, um sozial benachteiligten Menschen mit Erwerbsmöglichkeiten, Angeboten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und einer niederschwelligen Begleitung neue Perspektiven und konkrete Handlungsfelder zu eröffnen.
Viel mehr als nur ein Strassenmagazin
Nach 25 Jahren ist Surprise viel mehr als nur ein Strassenmagazin. Der Verein organisiert soziale Stadtrundgänge, Strassenfussball, einen Strassenchor, das gastronomische Solidaritätsnetzwerk Café Surprise, die Job- und Förderprogramme SurPlus und Chancenarbeitsplatz sowie niederschwellige Sozialberatung und -begleitung an drei Standorten in Basel, Bern und Zürich. Mit 60 Prozent liegt dabei der Erlös aus selbst erwirtschafteten Mitteln sehr hoch.
25 Jahre nachhaltiges Engagement
Der Erfolg bestätigt die 25 Jahre andauernde kontinuierliche Arbeit der Non-Profit-Organisation, die im International Network of Street Papers und im International Network of Social Tours weltweit vernetzt agiert.
Gerne unterstützt die Katholische Kirche Region Bern dieses Engagement und gratuliert zu einem Vierteljahrhundert nachhaltige soziale Arbeit.