Die Caritas leistet Nothilfe in der Ukraine und bei Geflüchteten. (Foto: Caritas)

Katholisch-Bern hilft mit 50'000 Franken

Soforthilfe für die Ukraine

Der Kleine Kirchenrat der röm.-kath. Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung hat am Donnerstagabend 50‘000 Franken als Nothilfe für die Ukraine gesprochen. Über die Caritas werden Menschen in der Ukraine mit dem Nötigsten versorgt und die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung der Flüchtenden in Nachbarländern wie etwa Polen unterstützt.

In Gottesdiensten, mit guten Gedanken, Gebeten, Stille und Friedenslichtern zeigen die Kirchen auch in Bern Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Sie hoffen auf Einsicht, Dialog und Versöhnung, damit der Frieden siege, wie es Papst Franziskus formuliert. Es brauche aber auch tatkräftige humanitäre Unterstützung, betont die Berner Kirche. Aus ihrem Budget für Soforthilfe unterstützt deshalb die Katholische Kirche Region Bern die Arbeit der Caritas im und ums Kriegsgebiet mit 50‘000 Franken. Viele Pfarreien, Kirchenmitglieder und kirchliche Gruppen unterstützen zudem individuell die Arbeit der Caritas mit Geldspenden.

Kirchenglocken läuten am Mittwoch für den Frieden

Zur Katholischen Kirche Region Bern gehören 15 Pfarreien und Missionen rund um Bern mit gut 60‘000 Mitgliedern. Die Gesamtkirchgemeinde ist eine in der Kantonsverfassung des Kantons Bern anerkannte öffentlich-rechtliche Körperschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit. Die dazugehörigen Kirchen machen mit, wenn landesweit am 9. März 2022 die Glocken der drei Landeskirchen um 10.00 Uhr läuten. Sie laden ein zu Gebet und Innehalten und sind ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit allen Aktionen, die dem Frieden, der Nothilfe vor Ort und der Aufnahme von Geflüchteten dienen.

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