Unterwegs für Klima und Frieden

Der Ostermarsch in Bern, am Ostermontag, 18. April, 13.00 Uhr

Klima schützen, Frieden schaffen! Aus aktuellem Anlass mit Fokus auf den Ukraine-Krieg.

Der Klimawandel wirkt weltweit als Konflikttreiber. Veränderungen der Umwelt infolge der Erd­erwärmung verursachen Ressourcenknappheiten, die Konflikte auslösen bzw. bereits bestehende Konflikte verschärfen. Meist handelt es sich um Land- und Wasserkonflikte. Die betroffene Zivilbevölkerung leidet doppelt: sowohl unter den Folgen des Klimawandels als auch unter den zerstörerischen Auswirkungen bewaffneter Konflikte. Deshalb müssen Klima- und Friedenspolitik zusammengedacht werden.

Klimakrise wie bewaffnete Konflikte sind Gegenstand sicherheitspolitischen Handelns. Die Priorität ist jedoch klar: Während die globale wie nationale Klimapolitik nur schleppend und wenig wirksam vorankommt, floriert das Geschäft mit Kriegsmaterial weltweit. Jahr für Jahr wird mehr Geld für Rüstungsgüter ausgegeben. Die Logik der militärischen Aufrüstung dominiert nach wie vor das breite Sicherheitsverständnis. Mehr als die Hälfte der Länder, welche am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden, sind in bewaffnete Konflikte verwickelt. Gleichzeitig tragen diese Länder oft wenig bis gar nichts zur Klimakrise bei. Die grössten CO2-Emittenten sind hauptverantwortlich und fördern damit auch die Entstehung von Konflikten.

Start: 13.00, Eichholz an der Aare, Tram 9 ab Hauptbahnhof bis Endstation Wabern

Schlusskundgebung: 14.30, Münsterplatz

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