Reporter:innen ohne Barrieren

Wirken in der Breite der Gesellschaft

Der Fonds für pastorale und diakonische Projekte fördert fünf Projekte.

Insgesamt vier Mal im Jahr entscheidet der Kleine Kirchenrat der Katholischen Kirche Region Bern über die Anträge zur Förderung pastoraler und diakonischer Projekte. Im August wurden fünf Projekte ausgewählt.

Eine Vielfalt von Lebensentwürfen spiegelt sich in den Projekten, die die Katholische Kirche Region Bern mit ihrem Fonds für pastorale und diakonische Projekte unterstützt. Sie bilden die Breite der Schweizer Gesellschaft ab und reichen von Menschen mit individuellen Bedürfnissen über sozial schwache Menschen bis hin zu Menschen, die sich in ihrer Freizeit für ein gerechtes und menschenwürdiges Zusammenleben einsetzen. Im August 2023 hat der Kleine Kirchenrat hierfür die Gelder gesprochen.

Lebensmittel achten

Ein nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln ist der Katholischen Kirche Region Bern schon lange ein Anliegen. Daher beteiligt sich die Katholische Kirche Region Bern gerne an einem Projekt von Madame Frigo, das Kühlschränke für den Austausch von Lebensmitteln bereitstellt.

Integration ermöglichen

Auch der Bereich der Integration von Migrant:innen bildet einen Schwerpunkt der Arbeit der Katholischen Kirche Region Bern. Dabei können die Fachstelle Sozialarbeit und die Sozialarbeitenden in den Gemeinden bei Weitem nicht den erforderlichen Bedarf abdecken. Umso wichtiger sind Vereine wie Bern intregral, der ebenfalls aus dem Fonds gefördert wird.

Barrieren abbauen

Die Idee des barrierefreien Zugangs zu jedweder Form von Arbeit steht im Mittelpunkt der Förderung von Reporter:innen ohne Barrieren (RoB). Hier gibt die Katholische Kirche Region Bern durch ihre finanzielle Unterstützung Menschen mit Behinderung buchstäblich eine Stimme.

Sozial Bedürftige beraten

Noch immer müssen Fahrende in der Schweiz nicht nur mit enormen sozialen Einschränkungen leben, sondern sind auch starken Diskriminierungen ausgesetzt. Die Katholische Kirche unterstützt die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende nachhaltig, um Beratungen im Sozialbereich zu ermöglichen und dadurch neue Perspektiven zu eröffnen.

Freiwilligenarbeit wertschätzen

Schliesslich dokumentiert ein gefördertes Filmprojekt des Gemeinnützigen Frauenvereins Worb die zunehmende Bedeutung der Freiwilligenarbeit.

Selbst anpacken

Punktuell kann die Katholische Kirche Bern mit ihrer finanziellen Hilfe Prozesse anstossen oder unterstützen. Gleichzeitig wird aber auch das Bewusstsein dafür geschärft, wo Menschen im Alltag unsere Hilfe benötigen. Gemeinschaft lebt vom Engagement jedes und jeder Einzelnen. Die geförderten Projekte zeigen, dass es vielfache Möglichkeiten gibt, sich auch selbst aktiv mit den persönlichen Fähigkeiten in Kirche und Gesellschaft einzubringen.

 

Mehr zu den geförderten Organisationen:

Madame Frigo

Bern Integral

Reporter:innen ohne Barrieren

Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende

Frauenverein Worb

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