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Ein neues Lied für Bruder Klaus

Das liturgische Institut Fribourg schrieb anlässlich des 600-Jahr-Jubiläums von Bruder Klaus einen Wettbewerb aus. Ziel war es, ein Kirchenlied zu Ehren des Nationalheiligen zu komponieren.

Das liturgische Institut Fribourg schrieb anlässlich des 600-Jahr-Jubiläums von Bruder Klaus einen Wettbewerb aus. Ziel war es, ein Kirchenlied zu Ehren des Nationalheiligen zu komponieren. Die Teilnehmer waren herausgefordert, zu einem von fünf zur Verfügung stehenden Texten eine Melodie zu entwickeln. Die Anforderungen waren dieselben wie an jedes gute Kirchenlied: Sie sollten zum vertonten Text passen, von einer durchschnittlichen Gottesdienstgemeinde singbar sein und mussten entweder mit einem komponierten Begleitsatz oder Akkorden versehen sein.

Der Wettbewerb fand enormen Anklang. 48 Teilnehmer reichten insgesamt 118 Kompositionen ein. Eine fünfköpfige Jury, darunter namhafte Organisten und Kirchenmusiker sowie Dozenten für Kirchenmusik, nahm sich der Werke an und kürte nun den Sieger.

Das Lied des Thuner Kirchenmusikers Joseph Bisig wurde zum Gewinner erklärt; nicht nur wegen seiner «unaufgeregten Schlichtheit», wie es Jurymitglied Peter Spichtig op ausdrückt, sondern auch wegen der Harmonie zwischen Text und Komposition. Bisig setzt ungewöhnliche Pausen, spürt dem Suchen und Streben Bruder Klaus’ nach. Nomen est omen: Das Stück trägt den Titel «Glauben, hoffen und sich sehnen», der Text stammt von Josef-Anton Willa.

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Das gesamte Werk finden Sie hier als pdf, weitere Informationen zum Lied auf www.liturgie.ch/aktuelles

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