Bestatterin Yvonne Tschanz. Foto: Pia Neuenschwander

Geheimnis des Glaubens

In diesen Tagen geht es um Leben und Tod. Wir haben mit einer Bestatten gesprochen und eine Theologin schreibt über das Sterben.

Heute leben über 7,6 Milliarden Menschen auf der Erde. Jeder wird in eine Familie, Tradition und Gesellschaft hineingeboren, die ihren eigenen Umgang mit Schlüsselmomenten im Leben hat, von der Geburt bis zum Tod. Das prägt. Die heutige Welt ist ein Dorf. Verschiedene Vorstellungen treffen aufeinander, auch davon, was eine gute Geburt, ein gutes Leben oder ein gutes Sterben ausmacht.
Seelsorgende begleiten Menschen bei wichtigen Übergängen im Leben und setzen sich mit ihren Haltungen auseinander. Wenn ein Leben beginnt, kommen Hebammen zum Zug. Wenn eines endet, sind es Bestatter*innen, zum Beispiel Yvonne Tschanz. In der «pfarrblatt»-Ausgabe zu Allerseelen spricht sie über ihre Arbeit. Es bleibt ein Geheimnis: Werden wir dereinst auferstehen, wiedergeboren werden, ins Nirwana gelangen, in die ewigen Jagdgründe eingehen, ins Licht kommen? Wir dürfen glauben und zweifeln, hadern und hoffen – was danach kommt, liegt nicht in unserer Hand. Über 7,6 Milliarden Mal.

Anouk Hiedl

Lesen Sie dazu:
«Mit Mitgefühl sind wir auf dem richtigen Weg». Die Bestatterin Yvonne Tschanz erzählt.
Bilder vom Übergang. Gedanken zu Allerseelen von Gabriele Berz-Albert, Gemeindeleiterin in der Pfarrei Bruder Klaus, Spiez
Betet für mich! Persönliche Gedanken von Hansruedi Huber, Kommunikationsverantwortlicher des Bistums Basel.

 

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